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Von Ivan

Großbildansicht haifa.jpg (29 KB)
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Raketenangriff der Hisbollah auf Haifa
Für die einen stellt Israel den Fortschritt der Menschheit dar, andere sehen in Israel den Knotenpunkt aller imperialistischen Aktivitäten - oder gar die jüdische Weltverschwörung.
Fakt ist: Israel ist ein notwendig gewordener Staat, da die Menschheit bislang nicht den Beweis erbringen konnte, der jüdischen Bevölkerung ein würdiges Dasein garantieren zu können - ein Dasein, wie es alle Menschen der Welt anstreben und verdienen. Im Gegenteil, jüdische Menschen wurden diskriminiert, gejagt, zu Millionen konzentriert und umgebracht, von deutschen Henkern, im Namen deutscher Konzerne, auch mit entsprechenden Profiten für das deutsche Kapital. Der Antisemitismus etablierte sich als die Ideologie der Konterrevolution, als rückwärtsgewandte und somit äußerst reaktionäre und damit nur scheinbare Kapitalismuskritik.
Welthandelskapital statt Kapital, Bankkapital statt Finanzkapital, US-Imperialismus statt deutscher Imperialismus. So drehte sich mit verfälschten Losungen der kommunistischen Bewegung ein Teil der Linken nach rechts; die erneut eingekerkerten Kommunisten und Antifaschisten konnten die ideologischen Verwirrungen der deutschen Faschisten nicht mehr korrigieren. Bis heute sind „linke“ Karikaturen überfüllt von antisemitischen Stereotypen. Warum hat ein Kapitalist eine lange, krumme Nase, das Aussehen eines Schweines, ist ständig an der Börse, bloß nicht am Starnberger See oder auf Sylt....?

Im Zuge der Niederlage des Faschismus wurde lange diskutiert, ob und wie jüdische Menschen ein Zuhause bekommen konnten. Der Grundstein für den Staat Israel war gelegt. Ein Staat sollte entstehen, eine Nation sich bilden, nachdem die Phase der Nationenbildung beendet war, und dies auf dem Boden Palästinas. Und siehe da, der neu geborene Staat Israel, kein Paradies für „die jüdischen Opfer“, sondern ein Staat wie jeder andere, ein Klassenstaat, ein Staat mit Produktionsverhältnissen, die gemeinläufig als kapitalistisch bezeichnet werden – hat nun die Aufgabe, die Staatsgründung so zu gestalten, dass sowohl zuziehende Juden als auch ansässige Araber friedlich zusammenleben können. Das Interesse der imperialistischen Staaten, insbesondere der USA mit der sich nach dem Hitlerfaschismus philosemitisch gebenden BRD im Schlepptau auf der einen Seite, Israel zu instrumentalisieren, sowie blinder Judenhass auf arabischer Seite, sollten eine Annäherung der Völker bis heute verunmöglichen. Die BRD, die nach der Einverleibung der DDR aus dem Windschatten der USA heraustrat, wechselt zusehends offener die Seiten und artikuliert nun massiv Interessen für die arabische Seite. Als Ausdruck hierfür steht Möllemanns (vor seinem Absturz kein geringerer als der Vorsitzende der deutsch-arabischen Gesellschaft und zuvor Außenminister) Agitation für palästinensische Selbstmordattentäter in Israel. Stammtischparolen beherrschen nun weitgehend die Einstellung zu Israel. Die Maßstäbe, was ein Staat Israel „darf“ und was nicht, werden viel höher angelegt als die Kriterien beim Imperialismus vor der eigenen Haustür. Im besten Fall ist der ja sowieso schlecht, aber die Juden müssten doch gelernt haben, wie Gremliza einmal sagte: mit „Auschwitz als drittem Bildungsweg“.

"Israel ist durch die Shoa zur Notwendigkeit geworden. Israel muß bestehen. Wenn Juden meinen, in diesem Land ihr Land zu sehen, ist das keine Frage, über die ich mit Deutschen gut diskutieren kann.“

Moshe Zuckermann, Direktor des Instituts für Deutsche Geschichte der Universität Tel Aviv
Und siehe da, scheinbar wie aus heiterem Himmel entsteht ein Krieg, Hizbollah gegen Israel, drei Wochen lang, den keiner gewinnen kann, der nur Verlierer kennt, in Gestalt von Menschen, die Heim, Habe und Hoffnung verlieren.
Und schon steigert sich der Speichelfluss in den Mäulern deutscher Strategen, endlich dürfe man das, wovon Jahrzehnte geträumt wurde; Soldaten ins Herz der Auseinandersetzung der imperialistischen Staaten schicken, nach Nahost - damit deutsche Soldaten Juden schützen können, vor sich selbst... ja sogar, um andere Menschen vor den Juden zu schützen? Oder um Einflusssphären für deutsche Monopole abzusichern? Ein Unterfangen, das eingeläutet wurde mit den hämmernden Worten einer Kanzlerin: „Deutsche Soldaten stehen nicht zur Debatte“. Es lohnt sich zu überlegen, wie sich in der Menschheitsgeschichte die Lüge etabliert hat, aber es ist offensichtlich, dass das Wort Wahrheit so sehr an Bedeutung einbüßt, dass es auch bald wird verschwinden können.

Und schon rennen deutsche Bellizisten mit der imperialistischen Konkurrenz um die Wette, jammernd, dass zwar die militärischen Ressourcen ausgeschöpft seien, doch wehe, man verpasse den Anschluss oder gar die Führung, zu einer Besetzung, die uns weiter an einen nächsten Weltkrieg bringt, zu den Grenzen eines Landes, deren Gründungszweck darin bestand, vor deutschen Soldaten endlich Ruhe zu haben. „Auf wen darf und muss geschossen werden ?“
Man stelle sich vor, den Staat Israel gebe es nicht mehr. Dass seine Existenz an einem seidenen Faden hängt, hat die jüngste Auseinandersetzung zu Genüge bewiesen. Die Vernichtung Israels wäre ein Triumph aller Faschisten der Welt, zuvorderst unserer Nazifaschisten, ein Rückschlag für die Menschheit, die es nicht geschafft hat, einen Teil ihrer selbst vor der organisatorischen Vernichtung zu retten, eine Niederlage für alle Kommunisten, die doch die Träger aller fortschrittlichen Ideen sind, leider aber mehrheitlich momentan lieber vor sich hinflüstern:
„Man wird Israel doch auch mal...“ ja, was denn? „Kritisieren dürfen!“
Fing nicht so alles an?

Stoppt die Kontinuität des deutschen Antisemitismus!
Keine deutschen Soldaten nach Nahost!
Rückkehr aller deutschen Soldaten!

[dieser Artikel wurde am 14.09.2006 vom Autor überarbeitet und ergänzt.]


 
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  Kommentar zum Artikel von secarts:
Mittwoch, 20.09.2006 - 11:36

@Fellanx:
"noch sind wir net im "osten" "
Nee, da haste aber gut aufgepasst!
Im "Osten" konnte in der Tat nicht jeder Depp seinen faschistoiden Schwachsinn absondern, ohne juristische Konsequenzen fürchten zu müssen! Da uns das leider derzeit abgeht, müssen wir es eben so in den Griff kriegen:

@Alfonso:
"beim ersten Überblick über eure Seite bekommt man eigentlich das Gefühl, daß ihr vom chinesischen KGB instruiert werdet - sollte der Mossad vielleicht auch noch mitfinanzieren???"
Wir brauchen weder Geld vom KGB noch vom Mossad. Um im Verblödungs-Mainstream wenigstens kleine Kontrapunkte zu setzen, reichen wenige Dutzend Euro im Monat. Und das kriegen wir auch noch alleine hin!

"Da tut sich ja ne lustige Verbindung auf: Kommunisten wettern gegen Kritik an Israels militärischen Vernichtungsfeldzügen und greifen Leute, die das libanesische Volk verteidigen, als "verkappte Faschisten" an..."
Wo das im Artikel geschehen sein soll, ist mir immer noch ein Rätsel. Der Autor ist ja bereits ausführlich auf diesen Unfug eingegangen; das muss ich nicht wiederholen.
Eine Frage habe ich aber doch noch: hast du den Artikel überhaupt gelesen oder nur ein Tourette-Sydrom: "USA! USA! KGB! KGB! MOSSAD! MOSSAD! MOSSAD!"


  Kommentar zum Artikel von 127778:
Mittwoch, 20.09.2006 - 11:17

"kleine Korrektur zum letzten Satz: natürlich ist damit nicht die NVA gemeint"

kann man bei den kommentaren keine lachenden smilies einfügen?

"Was muss man mit solchen Querfront-Ärschen noch diskutieren? Kickbann, Ruhe im Karton! "

noch sind wir net im "osten"


  Kommentar zum Artikel von 127757:
Mittwoch, 20.09.2006 - 00:21

Lass Hirn regnen auf diese Häupter, Herr!

Was muss man mit solchen Querfront-Ärschen noch diskutieren? Kickbann, Ruhe im Karton!


  Kommentar zum Artikel von Ivan:
Dienstag, 19.09.2006 - 12:45

werter Leser Alfonso,
hier meine Antwort

"beim ersten Überblick über eure Seite bekommt man eigentlich das Gefühl, daß ihr vom chinesischen KGB instruiert werdet - sollte der Mossad vielleicht auch noch mitfinanzieren???"

Beim ersten Überblick Deines posts bekommt man eigentlich das Gefühl, Du bezichtigst uns, ein Teil einer "jüdisch-bolschewistischen Verschwörung" zu sein, wenn Dir das was sagt. Nur, dass Du die Sowjetunion gegen China ausgetauscht hast.
Denn früher hat es geheißen (seit 1917, verschärft von 1933-1945, dann wieder in der BRD), wir seien von Moskau finanziert, komisch, uns gibt es aber immer noch! China ist uns schon deshalb sympathisch, weil dort 1/5 der Menschheit lebt, ohne dass die Menschen dort verhungern müssen oder in Kriege geschickt werden. "Soziale Fragen" sind dort vernünftiger gelöst als hier, da könntest Du Dir für Deine Sozialpolitik vielleicht ein paar Tipps holen.


Da tut sich ja ne lustige Verbindung auf: Kommunisten wettern gegen Kritik an Israels militärischen Vernichtungsfeldzügen und greifen Leute, die das libanesische Volk verteidigen, als "verkappte Faschisten" an...
Ich dachte, in den 60ern und 70ern hätten wir so jeden möglichen linken Blödsinn durchgemacht. Aber es geht wohl immer noch weiter!


Wenigstens hast Du erkannt, dass wir Kommunisten sind (zumindest einige von uns), Kompliment, aber ich hingegen kann außer in Deinen Worten keine "verkappten Faschisten" in der Debatte ausmachen! Oder ist es ein bedingter Reflex Deinerseits? Erklär mir das bitte mal. Der Faschismusvorwurf ist eigentlich recht plump, unwissenschaftlich, unsportlich. Es ändert nichts daran, dass man jemandem vorwirft, anderen vorzuwerfen, sie seien Faschisten. Und übrigens wäre es um die Palästinasolidarität traurig bestellt, wenn sie darin bestünde, Menschen an Bushaltestellen und Diskotheken im Namen des Korans in die Luft zu sprengen, falls Du die Stelle meinst "Stammtischparolen beherrschen nun weitgehend die Einstellung zu Israel. " Lass mich aber nicht länger raten, zitiere bitte etwas genauer.

Und nun mal ganz im Ernst: kümmert euch mal lieber um Sozialabbau hierzulande, und seid als Gegner von aller Dominanzpolitik (so habe ich das zumindest verstanden, nach der Theorie...) solidarisch mit friedlicher Bevölkerung, die von Israel militärisch attakiert wird! Israel hat im Bunde mit den USA längst eine Vorreiterrolle in der Welt übernommen, was nicht legitimierte Kriege und Ausrottungsfeldzüge angeht.
Ja, der kleine Satan im Verbunde mit dem großen Satan, eine Weltverschwörung tut sich auf, und alle Teutschen sind wohl aufgerufen, diese Weltverschwörung zu entlarven, zu bekämpfen. Bitte nicht noch einmal. Unsere Sozialpolitk findest Du übrigens in Karl Marx, Band 23-26, in den Gewerkschaftsbüchern und bei den Warnstreiks der IGM.

Aber um so was scheinen sich die Roten von heute nicht mehr zu sorgen!
Meinst Du die Sozialpolitik oder die Bekämpfung des US-Imperialismus? Oder ist beides für Dich dasselbe?
Die Braunen tun es zu genüge, gerade in dieser Kombination, und da sind wir froh, dass wir mit ihnen nicht in einen Topf geschmissen werden können. Das schätzen die meisten unserer Leser an uns! Und Du?

Und das Deutschland sich nicht entblödet dort noch helfend mit 1000 Soldaten einzugreifen, ist der Gipfel, von unserm Geld Kriegstreiber beschützen!
Ja, das kommt doch der faschistischen Parole, "kein deutsches Blut für Judeninteressen" sehr nahe. Nein, wir sind gegen den Einsatz der Bundeswehr, weil ein Wettlauf der imperialistischen Großmächte um die lukrativsten Rohstoffquellen in vollem Gange ist. Und Deutschland hat diesen Wettlauf von Anbeginn verloren und zwei Weltkriege konnten trotz Kaiser und Gröfaz diesen Vorsprung nicht wettmachen. Nun gilt es die USA an die Seite zu drücken, da spielst Du doch den Mächtigen hier im Lande mit der Weltverschwörung USA-Israel in die Karten. Es war immer auch ein Argument der Faschisten, die arabischen Staaten von den "Erdölimperialisten" zu befreien, s. Link ...jetzt anmelden! de, der Krieg geht weiter, nicht nur ums Öl.

Gerade das müsste euch doch eigentlich gefallen, warum ihr da auch wieder gegen seid, verstehe ich nun wirklich nicht.
Vielleicht verstehst Du uns jetzt ein wenig besser!

*kopfschüttel*
Alfonso

Wenn Du jetzt einmal nicken könntest, wäre uns geholfen.
Ivan


  Kommentar zum Artikel von 127712:
Sonntag, 17.09.2006 - 14:25

Wie schon mehrfach angemerkt wurde und durch etwas intensivere Lektüre dieser Seiten hätte deutlich werden können, sind auch wir (die Nutzer dieser Seite) uns in dieser Frage ziemlich uneins. Eine umfangreiche, objektive Analyse gibt das Kräfteverhältnis derzeit leider nicht her.

Allerdings ist entschieden falsch dein Vorwurf:
"kümmert euch mal lieber um Sozialabbau hierzulande"
Denn genau das ist einer unserer Schwerpunkte! Der Hauptfeind steht im eigenen Land! Und gegen ihn müssen wir uns in erster Linie organisieren und leisten auch unseren Beitrag!

Natürlich müssen wir trotzdem größere Konflikte überall auf der Welt im Auge behalten, analysieren und auch diskutieren. Wir wollen uns darauf jedoch nicht beschränken, insofern sei unbesorgt.



  Kommentar zum Artikel von Alfonso:
Sonntag, 17.09.2006 - 13:55

beim ersten Überblick über eure Seite bekommt man eigentlich das Gefühl, daß ihr vom chinesischen KGB instruiert werdet - sollte der Mossad vielleicht auch noch mitfinanzieren???

Da tut sich ja ne lustige Verbindung auf: Kommunisten wettern gegen Kritik an Israels militärischen Vernichtungsfeldzügen und greifen Leute, die das libanesische Volk verteidigen, als "verkappte Faschisten" an...
Ich dachte, in den 60ern und 70ern hätten wir so jeden möglichen linken Blödsinn durchgemacht. Aber es geht wohl immer noch weiter!

Und nun mal ganz im Ernst: kümmert euch mal lieber um Sozialabbau hierzulande, und seid als Gegner von aller Dominanzpolitik (so habe ich das zumindest verstanden, nach der Theorie...) solidarisch mit friedlicher Bevölkerung, die von Israel militärisch attakiert wird! Israel hat im Bunde mit den USA längst eine Vorreiterrolle in der Welt übernommen, was nicht legitimierte Kriege und Ausrottungsfeldzüge angeht. Aber um so was scheinen sich die Roten von heute nicht mehr zu sorgen! Und das Deutschland sich nicht entblödet dort noch helfend mit 1000 Soldaten einzugreifen, ist der Gipfel, von unserm Geld Kriegstreiber beschützen! Gerade das müsste euch doch eigentlich gefallen, warum ihr da auch wieder gegen seid, verstehe ich nun wirklich nicht.

*kopfschüttel*
Alfonso


  Kommentar zum Artikel von secarts:
Sonntag, 10.09.2006 - 20:30

Israel bettelt um deutsche Soldaten? Hier mal ein etwas anderer Beitrag - ein Interview mit Zeev Sternhell, emeritierter Professor für Geschichte an der Hebräischen Universität in Jerusalem, gefunden bei hagalil.com:

[...]
Was halten Sie von einer Beteiligung deutscher Soldaten?

Ich wäre nicht sehr glücklich darüber, deutsche Soldaten an unserer Grenze zu sehen. Ich würde es vorziehen, wenn Deutschland sich so verhalten würde, dass nichts mehr an das Deutschland erinnert, welches das jüdische Volk kennen gelernt hat. Ich und mit mir die meisten von uns würden Deutschland lieber weiterhin als Land von ökonomischer und kultureller Bedeutung sehen. Deutsche Soldaten könnten logistische Aufgaben übernehmen oder medizinische Hilfe leisten. Aber deutsche Kampftruppen? Wissen Sie, es gibt in Israel noch viele Erinnerungen, und wir sollten die Erinnerungen der Menschen respektieren, für die es sehr schwierig wäre, deutsche Kampftruppen zu akzeptieren. [...]



  Kommentar zum Artikel von Stephan:
Freitag, 08.09.2006 - 23:34

Um einen Gedanken in den Raum zu werfen, den ich gestern abend schon einmal angesprochen habe, es ist nicht uninteressant, mit welchen Aufgaben die ehemalige Reichswehr in dieser UN-Mission betraut wird. Die deutsche Marine wird es nicht schwerfallen, etwaitigen arabischen Geschäftspartnern ausweichen zu können, verrät doch ein Blick auf eine Landkarte, daß der Seeweg zur Unterstützung der libanesischen Hamas für den Iran eher unattraktiv erscheint. Schwein Gehabt, man verdirbt es sich so nicht allzusehr mit den Freunden von ganz früher...


  Kommentar zum Artikel von 127757:
Donnerstag, 07.09.2006 - 02:44

Jahaha, Alex... Copy & paste ist schon eine sinnvolle Erfindung, was? Finde ich auch ganz toll!

Aber: was willst du unkundigen, dennoch interessierten Laien jetzt damit sagen, außer das du in der Lage bist, neben der Zitierfunktion auch noch den Fettdruck fehlerfrei anzuwenden!?
Bezieht sich diese kryptische Hervorhebung jetzt auf meinen Kommentar, den von der Andrea, oder den Artikel, oder nur auf dich selbst?


  Kommentar zum Artikel von 127712:
Freitag, 01.09.2006 - 21:38

"Leider ist der Artikel zugleich getrübt von einer Idealisierung Israels als Opfernation, umgeben von einer angeblich gesicherten arabischen "Welt" (Irak? Libanon? Afghanistan? - welcher Teil der Welt ist in einer imperialistisch dominierten gesichert?); einer Idealisierung, die dem Inhalt nach auf einer Fehleinschätzung von Israels Verfasstheit als einerseits notwendiges Holocaust-Produkt und andererseits als eines "normalen" Klassenstaates beruht und in der Form emotionalisierend ist, was wiederum anti-deutsche wie anti-arabische Reflexe bedient (wie an einigen Kommentaren unschwer zu erkennen ist)."



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