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•NEUES THEMA11.08.2018, 13:10 Uhr
EDIT: tolpatchow
28.01.2019, 01:40 Uhr
28.01.2019, 01:40 Uhr
Nutzer / in | |
tolpatchow | |
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• Bruch zwischen USA und Türkei?
Erdogan hat einen Brandartikel auf englisch in der New York Times geschrieben und droht dort mit dem Ende der Beziehungen zu den USA:
"Yet the United States has repeatedly and consistently failed to understand and respect the Turkish people’s concerns. And in recent years, our partnership has been tested by disagreements. Unfortunately, our efforts to reverse this dangerous trend proved futile. Unless the United States starts respecting Turkey’s sovereignty and proves that it understands the dangers that our nation faces, our partnership could be in jeopardy.
On July 15, 2016, Turkey came under attack by members of a shadowy group led by Fethullah Gulen, who leads his organization, officially described by my government as Fethullah Terrorist Organization, from a compound in rural Pennsylvania. The Gulenists tried to stage a bloody coup against my government. On that night, millions of ordinary citizens rushed to the streets out of a sense of patriotism, similar to what the American people undoubtedly experienced after Pearl Harbor and the Sept. 11 attacks..."
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Ob das von Seiten der Türkei so einfach ginge? Das Land ist maßgeblich im Westen verschuldet und sehr tief in die Infrastruktur der NATO eingebunden. Außerdem ist fraglich, ob die NATO einfach so ein kleineres Mitglied ziehen ließe. Nach Lage der Dinge hätte Erdogan kaum eine Alternative, als sich an Russland anzuschließen. Die Chinesen werden sicher skeptisch sein, nachdem Erdogan bedenkenlos islamistische Rebellen in China instrumentalisiert hat...
#USA
#TUERKEI
#ERDOGAN
#NATO
"Yet the United States has repeatedly and consistently failed to understand and respect the Turkish people’s concerns. And in recent years, our partnership has been tested by disagreements. Unfortunately, our efforts to reverse this dangerous trend proved futile. Unless the United States starts respecting Turkey’s sovereignty and proves that it understands the dangers that our nation faces, our partnership could be in jeopardy.
On July 15, 2016, Turkey came under attack by members of a shadowy group led by Fethullah Gulen, who leads his organization, officially described by my government as Fethullah Terrorist Organization, from a compound in rural Pennsylvania. The Gulenists tried to stage a bloody coup against my government. On that night, millions of ordinary citizens rushed to the streets out of a sense of patriotism, similar to what the American people undoubtedly experienced after Pearl Harbor and the Sept. 11 attacks..."
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Ob das von Seiten der Türkei so einfach ginge? Das Land ist maßgeblich im Westen verschuldet und sehr tief in die Infrastruktur der NATO eingebunden. Außerdem ist fraglich, ob die NATO einfach so ein kleineres Mitglied ziehen ließe. Nach Lage der Dinge hätte Erdogan kaum eine Alternative, als sich an Russland anzuschließen. Die Chinesen werden sicher skeptisch sein, nachdem Erdogan bedenkenlos islamistische Rebellen in China instrumentalisiert hat...
#USA
#TUERKEI
#ERDOGAN
#NATO
•NEUER BEITRAG12.08.2018, 15:38 Uhr
Nutzer / in | |
Hennes | |
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Bruch zwischen USA und Türkei?
Schnipsel aus einem Artikel der FAZ zur Entwicklung der Türkei unter Erdogan. Hier insb. die deutschen Investitionen im Blick:
"Ausländische Unternehmen, auch deutsche, waren betroffen. Die Folge: Sie sind seitdem immer weniger bereit, im Land zu investieren. Dabei hängt die Türkei stark von solchen Investitionen ab. Sie haben in den guten Jahren nach der AKP-Machtübernahme den Aufschwung mit gestützt. Die wichtigste Gruppe sind dabei deutsche Unternehmen, von Siemens über Bosch bis zu Metro und MAN. Die meisten haben sich im Großraum Istanbul angesiedelt. Rund 6000 Firmen mit deutscher Kapitalbeteiligung gibt es. Denn es lockt ein riesiger Absatzmarkt, die Nähe zum Nahen Osten und gut ausgebildete Facharbeiter mit niedrigen Löhnen. Doch seit dem Putsch zögern die Firmen..."
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"Ausländische Unternehmen, auch deutsche, waren betroffen. Die Folge: Sie sind seitdem immer weniger bereit, im Land zu investieren. Dabei hängt die Türkei stark von solchen Investitionen ab. Sie haben in den guten Jahren nach der AKP-Machtübernahme den Aufschwung mit gestützt. Die wichtigste Gruppe sind dabei deutsche Unternehmen, von Siemens über Bosch bis zu Metro und MAN. Die meisten haben sich im Großraum Istanbul angesiedelt. Rund 6000 Firmen mit deutscher Kapitalbeteiligung gibt es. Denn es lockt ein riesiger Absatzmarkt, die Nähe zum Nahen Osten und gut ausgebildete Facharbeiter mit niedrigen Löhnen. Doch seit dem Putsch zögern die Firmen..."
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