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•NEUES THEMA02.11.2014, 20:00 Uhr
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arktika | |
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• Spaß mit Gaucki - oder: neue Gauckeleien
Unser aller geliebter Führer, der Bundespräsi Gaucki, legt mal wieder los, diesmal stört er sich an Wahlen, die ein ihm nicht genehmes Ergebnis hervorbringen können - und das sogar in dieser wundervollen BRD: Link ...jetzt anmelden!
•NEUER BEITRAG02.11.2014, 20:25 Uhr
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retmarut | |
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•NEUER BEITRAG03.11.2014, 18:52 Uhr
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secarts | |
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Kommentar von mir aus der jungen Welt - Gauck hatte damals, zum Jahrestag des Beginns des zweiten Weltkrieges, seinen Sprechapparat auf der polnischen Westerplatte nicht mehr unter Kontrolle:
Gaucks Kriegserklärung
Der Präsident zum Antikriegstag
»Gauck ist mehr als ein Grüßaugust«, kommentiert die ARD am Dienstag fast beiläufig eine Zäsur in der Geschichte der BRD. Einen Tag zuvor hatte sich der Bundespräsident endgültig vom repräsentativen Verfassungsorgan, das Ehepaaren zur diamantenen Hochzeit gratuliert, Hundertjährigen eine Tasse schenkt und kinderreichen Familien den Paten stellt, zum obersten Feldherren des Landes brutalisiert. Der Anlaß dazu bot sich mit dem 75. Jahrestag des deutschen Überfalls auf Polen. Mit den Schüssen auf die polnische Westerplatte hatte Deutschland den Zweiten Weltkrieg entfesselt. Mit Gaucks verbalen Gewehrsalven endet 75 Jahre später die europäische Nachkriegsordnung.
Beim deutschen Staatsoberhaupt werden Kriege nicht vom Zaun gebrochen, nicht aus bestimmten Interessen geführt. Sie »beginnen«, wie eine Naturkatastrophe, wie ein schlimmes Unwetter. 75 Jahre später nutzt der erste Mann des Staates sein ganzes auf der Kirchenkanzel eingeübtes Repertoire, um das Gedenken an 1939 für einen neuen Marschbefehl zu pervertieren. »Wir glaubten und wollten daran glauben, daß auch Rußland Teil des gemeinsamen Europa werden könne«. Allein, die schöne Hoffnung trog: Rußland will gar nicht Teil dessen werden, was Gauck für seinesgleichen hält. »So war es ein Schock, als wir mit der Tatsache konfrontiert wurden, daß am Rande von Europa wieder eine kriegerische Auseinandersetzung geführt wird«. Das geografische Europa kann er damit nicht gemeint haben, denn vom Ural bis zum südwestlichsten Punkt des Kontinents in Portugal sind es rund 5400 Kilometer. Die nach Putsch und Bürgerkrieg verwüstete Ukraine, an deren Ostgrenze auch die von Gauck und seinen Amtsvorgängern kaputtzivilisierte Welt endet, liegt vom Ural aus gesehen 2000 Kilometer westlich.
Kontinente werden kühn vermessen, Grenzen neu gezogen, Opfer und Täter erst zu solchen in des Pfarrers gestaltender Hand. Keine Erwähnung wert sind ihm die 27 Millionen Toten, die die Sowjetunion im Weltkrieg zu beklagen hatte. Mit ihrem Blut war auch die Befreiung Polens bezahlt worden. Doch Rußland hat sich disqualifiziert. Gauck muß umsortieren: »Mit der sowjetischen Herrschaft folgte eine Diktatur der Vorangegangenen«, sagt er mit Blick auf Polen. Und meint: Sie war viel schlimmer. Zogen doch die braunen Gewitterwolken nach wenigen Jahren so plötzlich wieder ab, wie sie gekommen waren, während die Sowjets, Putins Vorgänger, ganze vier Jahrzehnte bleiben sollten.
Kriege beginnen mit Erklärungen: »Auch die Europäische Union muß angesichts der neuen Herausforderungen zusammenstehen«, beschwört Gauck das nächste Unternehmen Barbarossa: »Wir werden Politik, Wirtschaft und Verteidigungsbereitschaft den neuen Umständen anpassen.«
Und wir müssen uns jetzt überlegen, was wir sagen wollen, wenn uns unsere Kinder und Enkel einst fragen werden, wie wir uns dazu verhalten haben.
•NEUER BEITRAG04.11.2014, 01:05 Uhr
EDIT: retmarut
04.11.2014, 01:17 Uhr
04.11.2014, 01:17 Uhr
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retmarut | |
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So läuft das: Die antikommunistische Rechte wirft die Diffamierungsmaschine an, die PDL leistet Abbitte und verweist auf ihre Abkehr vom bösen Sozialismus.
Ach ja, und was sagt die Generalsekretärin der SPD, Yasmin Fahimi laut SPON: Das sich abzeichnende "kluge Programm" des angestrebten rot-rot-grünen Bündnisses zeige zudem deutlich, dass es sich am Ende vor allem um eine sozialdemokratische Regierung handele. "Daher muss niemand befürchten, dass das Gesicht der SED wieder einkehrt."

•NEUER BEITRAG04.07.2019, 18:01 Uhr
EDIT: arktika
05.07.2019, 23:24 Uhr
05.07.2019, 23:24 Uhr
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arktika | |
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Herrn Ex – Bundespräsidenten, Pfarrer Joachim Gauck - persönlich
Herr Gauck,
mit Bestürzung haben wir und viele Bundesbürger Ihre Interviews im Spiegel
und Fernsehen aufgenommen. Eingehüllt in intellektuelle Phrasen und
pastorales Pathos machen Sie sich darin zum geistigen Vorreiter der Tolerierung rechten Gedankengutes und einer Machtbeteiligung der rechtsextremen AfD. Natürlich haben Sie Recht, dass nicht alle Wähler und Sympathisanten dieser Partei Rechtsextremisten sind.
Die leidvolle Geschichte des deutschen Volkes und die Erfahrungen aus Ihrer
eigenen Familie während der NS-Zeit müssten Sie aber gelehrt haben, dass die
Tolerierung rechter politischer Bewegungen und Parteien eine für das deutsche Volk und die Welt verheerende Wirkung haben kann. Fremden- und Rassenhass sowie großdeutsche Machtansprüche haben in jüngster deutscher Geschichte in den Abgrund geführt.
Es wäre angebracht, den in die Irre geführten Bürgerinnen und Bürger die
Folgen ihrer Unterstützung derartiger rechtsextremer Bewegungen aus
eigenem Erleben klar zu machen. Stattdessen befördern sie derartiges
Gedankengut, gestützt auf Ihre unsagbar gefährliche Rede auf der Münchener Sicherheitskonferenz zur Großmachtrolle Deutschlands. Bürger bezichtigen Sie deshalb öffentlich im Tagesspiegel der „fahrlässigen Brandstiftung“.
Wir werden den Verdacht nicht los, dass Sie – mangels anderer machtpolitischer Konstellationen - im Interesse bestimmter Kreise die Bevölkerung auf eine Machtbeteiligung rechtsextremer Parteien vorbereiten.
Wir lehnen das – gestützt auf die Meinung vieler Bürgerinnen und Bürger dieses Landes – entschieden ab und werden unsere Möglichkeiten zur
Auseinandersetzung mit derartigen Bestrebungen, insbesondere auch Ihres
persönlichen Wirkens, auch weiterhin öffentlich wahrnehmen. In diesem Sinne
machen wir auch diesen Brief an Sie öffentlich.
Klaus Blessing - - - Manfred Manteuffel
#Gauck
#Kriegshetzer
#ExPraesident
#ExPfaffe
#Bundespraesident
#rechterPfaffe
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