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•NEUES THEMA26.05.2018, 19:51 Uhr
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27.01.2019, 00:58 Uhr
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• 25 Jahre Zerschlagung des Asylrechts
PRO ASYL: Damals ging es um ein deutÂsches GrundÂrecht, heuÂte um den AusÂstieg eines KonÂtiÂnents aus dem FlüchtÂlingsÂschutz
Am 26. Mai 1993 entÂkernÂte der DeutÂsche BunÂdesÂtag das GrundÂrecht auf Asyl. Wer über einen sogeÂnannÂten sicheÂren DrittÂstaat einÂreist, ist seitÂdem vom Schutz des AsylÂrechts ausÂgeÂschlosÂsen. »Damals ging es um ein deutÂsches GrundÂrecht, heuÂte steÂhen wir vor dem AusÂstieg der EuroÂpäiÂschen UniÂon aus dem FlüchtÂlingsÂschutz. PRO ASYL warnt vor einer immer weiÂteÂren AusÂufeÂrung der damals konÂziÂpierÂten DrittÂstaaÂtenÂreÂgeÂlung«, so GünÂter BurkÂhardt, GeschäftsÂfühÂrer von PRO ASYL.
Am Tag der BunÂdesÂtagsÂabÂstimÂmung zur GrundÂgeÂsetzÂänÂdeÂrung hatÂte der damaÂliÂge FrakÂtiÂonsÂvorÂsitÂzenÂde der CDU/CSU im BunÂdesÂtag, WolfÂgang SchäubÂle, behaupÂtet: »Das sich einiÂgenÂde EuroÂpa schotÂtet sich nicht ab. Wir verÂlaÂgern mit der EntÂscheiÂdung, die wir heuÂte zu trefÂfen haben, unseÂre ProÂbleÂme auch nicht auf unseÂre NachÂbarn in EuroÂpa«. Genau das ist jedoch gescheÂhen. Die VerÂfasÂsungsÂänÂdeÂrung und die darÂaufÂfolÂgenÂden GesetÂzesÂverÂschärÂfunÂgen waren die InitiÂalÂzünÂdung für einen WettÂlauf der SchäÂbigÂkeiÂten gegenÂüber SchutzÂsuÂchenÂden, der die EU-FlüchtÂlingsÂpoÂliÂtik bis heuÂte prägt.
VölÂliÂge BeseiÂtiÂgung des Zugangs zum Recht auf Asyl in EuroÂpa droht
Das euroÂpäiÂsche AsylÂrecht soll funÂdaÂmenÂtal entÂkernt werÂden. DarÂüber beraÂten die Staats- und RegieÂrungsÂchefs Ende Juni und anschlieÂßend das EU-ParÂlaÂment und die EU-KomÂmisÂsiÂon. Die DimenÂsioÂnen gehen über die deutÂsche GrundÂgeÂsetzÂänÂdeÂrung hinÂaus. Die miliÂtäÂriÂsche MauÂer vor EuroÂpa wird ergänzt um eine MauÂer aus GesetÂzen, die den Zugang zum Recht auf Asyl in EuroÂpa sysÂteÂmaÂtisch verÂhinÂdern solÂlen. Wer an EuroÂpas GrenÂzen um Asyl bitÂtet, soll zurückÂgeÂschickt werÂden, ohne dass die FluchtÂgrünÂde überÂhaupt inhaltÂlich geprüft wurÂden.
Es wird nicht mehr nach FluchtÂgrünÂden gefragt. StattÂdesÂsen wird festÂgeÂstellt, ob AsylÂsuÂchenÂde durch einen angebÂliÂchen »sicheÂren DrittÂstaat« gekomÂmen sind, wohin man sie zurückÂschiÂcken kann. FlüchtÂlinÂge werÂden einem vorÂgeÂschalÂteÂtem »ZuläsÂsigÂkeitsÂverÂfahÂren« unterÂworÂfen, in dem einÂzig und allein geklärt wird, ob ihr AsylÂanÂtrag zugeÂlasÂsen wird. Falls nicht, kann die ZurückÂweiÂsung in den DrittÂstaat erfolÂgen. Mit dieÂser KonÂstrukÂtiÂon wird ArtiÂkel 33 der GenÂfer FlüchtÂlingsÂkonÂvenÂtiÂon in FraÂge gestellt, der das VerÂbot forÂmuÂliert, FlüchtÂlinÂge in GebieÂte zurückÂzuÂweiÂsen, in denen ihr Leben oder ihre FreiÂheit bedroht ist.
SchutzÂsuÂchenÂde werÂden in Lagern isoÂliert. Ob »HotÂspot« an der AußenÂgrenÂze oder »AnkER« in DeutschÂland (AufÂnahÂme-, EntÂscheiÂdungs- und RückÂfühÂrungsÂzenÂtrum), FlüchtÂlinÂgen wird ihre perÂsönÂliÂche FreiÂheit genomÂmen. Der Zweck dieÂser Lager ist überÂall gleich: AnkomÂmenÂde FlüchtÂlinÂge solÂlen festÂgeÂhalÂten werÂden, um unmitÂtelÂbar Zugriff auf sie zu haben. JahÂreÂlanÂge ErfahÂrunÂgen mit Lagern an den EU-AußenÂgrenÂzen zeiÂgen, dass dieÂse UnterÂbrinÂgungsÂpraÂxis menÂschenÂunÂwürÂdig, trauÂmaÂtiÂsieÂrend und entÂrechÂtend ist.
WirkÂsaÂmer RechtsÂschutz wird verÂweiÂgert. In Haft- und MasÂsenÂlaÂgern gibt es für FlüchtÂlinÂge keiÂnen Zugang zu einem faiÂren AsylÂverÂfahÂren, anwaltÂliÂcher BeraÂtung und effekÂtiÂvem RechtsÂschutz. Unter den neuÂen euroÂpaÂweit geplanÂten RahÂmenÂbeÂdinÂgunÂgen für AsylÂsuÂchenÂde werÂden die betrofÂfeÂnen MenÂschen zu ObjekÂten degraÂdiert, über die büroÂkraÂtisch entÂschieÂden wird. Die gerechÂte BehandÂlung des EinÂzelÂfalls bleibt im ZweiÂfel auf der StreÂcke. Zu einem faiÂren AsylÂverÂfahÂren zählt zudem, dass die betrofÂfeÂnen MenÂschen das Recht wahrÂnehÂmen könÂnen, gegen eine negaÂtiÂve EntÂscheiÂdung einen wirkÂsaÂmen RechtsÂbeÂhelf bei Gericht einÂzuÂleÂgen.
Es droht die ZurückÂschieÂbung in DrittÂstaaÂten.SolÂche so genannÂten »sicheÂren DrittÂstaaÂten« müsÂsen nicht sicher sein: Es solÂlen bereits die DurchÂreiÂse genüÂgen. Die GenÂfer FlüchtÂlingsÂkonÂvenÂtiÂon muss in dieÂsen StaaÂten nicht gelÂten. EntÂscheiÂdend ist, mit welÂchen DrittÂstaaÂten die EU entÂspreÂchenÂde Deals abschließt. Dazu werÂden sysÂteÂmaÂtisch die KriÂteÂriÂen gesenkt, ab wann ein DrittÂstaat als sicher einÂgeÂstuft wird: In der TürÂkei gilt z. B. die GenÂfer FlüchtÂlingsÂkonÂvenÂtiÂon nicht, SchutzÂsuÂchenÂde aus SyriÂen, AfghaÂniÂstan oder dem Irak werÂden willÂkürÂlich inhafÂtiert und zurückÂüberÂwieÂsen, FlüchÂtenÂde im GrenzÂgeÂbiet zu SyriÂen werÂden beschosÂsen.
Durch Deals mit DrittÂstaaÂten und regioÂnaÂlen WarÂlords zieht sich die EU aus der VerÂantÂworÂtung für den FlüchtÂlingsÂschutz. SchweÂre MenÂschenÂrechtsÂverÂletÂzunÂgen werÂden dabei bewusst in Kauf genomÂmen und verÂschwieÂgen. Die EinÂheitsÂreÂgieÂrung LibyÂens ist bereits ein solÂcher PartÂner der EU zur ExterÂnaÂliÂsieÂrung SchutzÂsuÂchenÂder. In GefängÂnisÂsen, die dieÂser RegieÂrung unterÂsteÂhen, wurÂden laut einem UN-Bericht FlüchtÂlinÂge gefolÂtert. Nach AusÂsaÂgen eheÂmaÂliÂger InhafÂtierÂter kam es zu TodesÂfälÂlen.
Nicht nur das Recht auf Asyl in EuroÂpa steht auf dem Spiel, es geht um mehr als um den Schutz von FlüchtÂlinÂgen. Es geht um die funÂdaÂmenÂtaÂle FraÂge, ob EuroÂpa auch künfÂtig auf MenÂschenÂrechÂten und DemoÂkraÂtie basiert oder ob RechtsÂpoÂpuÂlisÂten dieÂses EuroÂpa bis zur UnkenntÂlichÂkeit zerÂleÂgen. In rasÂsisÂtisch geführÂten WahlÂkämpÂfen in ÖsterÂreich und ItaÂliÂen wurÂden FlüchtÂlinÂge zu SünÂdenÂböÂcken instruÂmenÂtaÂliÂsiert und für ProÂbleÂme verÂantÂwortÂlich gemacht, die sie nicht zu verÂantÂworÂten haben. In DeutschÂland sind RechtsÂpoÂpuÂlisÂten in den BunÂdesÂtag einÂgeÂzoÂgen.
25 JahÂre nach der ÄndeÂrung des deutÂschen GrundÂrechts steht die EuroÂpäiÂsche UniÂon vor einer entÂscheiÂdenÂden WeiÂchenÂstelÂlung.
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#Asylrecht
#CSU
#EU
Am 26. Mai 1993 entÂkernÂte der DeutÂsche BunÂdesÂtag das GrundÂrecht auf Asyl. Wer über einen sogeÂnannÂten sicheÂren DrittÂstaat einÂreist, ist seitÂdem vom Schutz des AsylÂrechts ausÂgeÂschlosÂsen. »Damals ging es um ein deutÂsches GrundÂrecht, heuÂte steÂhen wir vor dem AusÂstieg der EuroÂpäiÂschen UniÂon aus dem FlüchtÂlingsÂschutz. PRO ASYL warnt vor einer immer weiÂteÂren AusÂufeÂrung der damals konÂziÂpierÂten DrittÂstaaÂtenÂreÂgeÂlung«, so GünÂter BurkÂhardt, GeschäftsÂfühÂrer von PRO ASYL.
Am Tag der BunÂdesÂtagsÂabÂstimÂmung zur GrundÂgeÂsetzÂänÂdeÂrung hatÂte der damaÂliÂge FrakÂtiÂonsÂvorÂsitÂzenÂde der CDU/CSU im BunÂdesÂtag, WolfÂgang SchäubÂle, behaupÂtet: »Das sich einiÂgenÂde EuroÂpa schotÂtet sich nicht ab. Wir verÂlaÂgern mit der EntÂscheiÂdung, die wir heuÂte zu trefÂfen haben, unseÂre ProÂbleÂme auch nicht auf unseÂre NachÂbarn in EuroÂpa«. Genau das ist jedoch gescheÂhen. Die VerÂfasÂsungsÂänÂdeÂrung und die darÂaufÂfolÂgenÂden GesetÂzesÂverÂschärÂfunÂgen waren die InitiÂalÂzünÂdung für einen WettÂlauf der SchäÂbigÂkeiÂten gegenÂüber SchutzÂsuÂchenÂden, der die EU-FlüchtÂlingsÂpoÂliÂtik bis heuÂte prägt.
VölÂliÂge BeseiÂtiÂgung des Zugangs zum Recht auf Asyl in EuroÂpa droht
Das euroÂpäiÂsche AsylÂrecht soll funÂdaÂmenÂtal entÂkernt werÂden. DarÂüber beraÂten die Staats- und RegieÂrungsÂchefs Ende Juni und anschlieÂßend das EU-ParÂlaÂment und die EU-KomÂmisÂsiÂon. Die DimenÂsioÂnen gehen über die deutÂsche GrundÂgeÂsetzÂänÂdeÂrung hinÂaus. Die miliÂtäÂriÂsche MauÂer vor EuroÂpa wird ergänzt um eine MauÂer aus GesetÂzen, die den Zugang zum Recht auf Asyl in EuroÂpa sysÂteÂmaÂtisch verÂhinÂdern solÂlen. Wer an EuroÂpas GrenÂzen um Asyl bitÂtet, soll zurückÂgeÂschickt werÂden, ohne dass die FluchtÂgrünÂde überÂhaupt inhaltÂlich geprüft wurÂden.
Es wird nicht mehr nach FluchtÂgrünÂden gefragt. StattÂdesÂsen wird festÂgeÂstellt, ob AsylÂsuÂchenÂde durch einen angebÂliÂchen »sicheÂren DrittÂstaat« gekomÂmen sind, wohin man sie zurückÂschiÂcken kann. FlüchtÂlinÂge werÂden einem vorÂgeÂschalÂteÂtem »ZuläsÂsigÂkeitsÂverÂfahÂren« unterÂworÂfen, in dem einÂzig und allein geklärt wird, ob ihr AsylÂanÂtrag zugeÂlasÂsen wird. Falls nicht, kann die ZurückÂweiÂsung in den DrittÂstaat erfolÂgen. Mit dieÂser KonÂstrukÂtiÂon wird ArtiÂkel 33 der GenÂfer FlüchtÂlingsÂkonÂvenÂtiÂon in FraÂge gestellt, der das VerÂbot forÂmuÂliert, FlüchtÂlinÂge in GebieÂte zurückÂzuÂweiÂsen, in denen ihr Leben oder ihre FreiÂheit bedroht ist.
SchutzÂsuÂchenÂde werÂden in Lagern isoÂliert. Ob »HotÂspot« an der AußenÂgrenÂze oder »AnkER« in DeutschÂland (AufÂnahÂme-, EntÂscheiÂdungs- und RückÂfühÂrungsÂzenÂtrum), FlüchtÂlinÂgen wird ihre perÂsönÂliÂche FreiÂheit genomÂmen. Der Zweck dieÂser Lager ist überÂall gleich: AnkomÂmenÂde FlüchtÂlinÂge solÂlen festÂgeÂhalÂten werÂden, um unmitÂtelÂbar Zugriff auf sie zu haben. JahÂreÂlanÂge ErfahÂrunÂgen mit Lagern an den EU-AußenÂgrenÂzen zeiÂgen, dass dieÂse UnterÂbrinÂgungsÂpraÂxis menÂschenÂunÂwürÂdig, trauÂmaÂtiÂsieÂrend und entÂrechÂtend ist.
WirkÂsaÂmer RechtsÂschutz wird verÂweiÂgert. In Haft- und MasÂsenÂlaÂgern gibt es für FlüchtÂlinÂge keiÂnen Zugang zu einem faiÂren AsylÂverÂfahÂren, anwaltÂliÂcher BeraÂtung und effekÂtiÂvem RechtsÂschutz. Unter den neuÂen euroÂpaÂweit geplanÂten RahÂmenÂbeÂdinÂgunÂgen für AsylÂsuÂchenÂde werÂden die betrofÂfeÂnen MenÂschen zu ObjekÂten degraÂdiert, über die büroÂkraÂtisch entÂschieÂden wird. Die gerechÂte BehandÂlung des EinÂzelÂfalls bleibt im ZweiÂfel auf der StreÂcke. Zu einem faiÂren AsylÂverÂfahÂren zählt zudem, dass die betrofÂfeÂnen MenÂschen das Recht wahrÂnehÂmen könÂnen, gegen eine negaÂtiÂve EntÂscheiÂdung einen wirkÂsaÂmen RechtsÂbeÂhelf bei Gericht einÂzuÂleÂgen.
Es droht die ZurückÂschieÂbung in DrittÂstaaÂten.SolÂche so genannÂten »sicheÂren DrittÂstaaÂten« müsÂsen nicht sicher sein: Es solÂlen bereits die DurchÂreiÂse genüÂgen. Die GenÂfer FlüchtÂlingsÂkonÂvenÂtiÂon muss in dieÂsen StaaÂten nicht gelÂten. EntÂscheiÂdend ist, mit welÂchen DrittÂstaaÂten die EU entÂspreÂchenÂde Deals abschließt. Dazu werÂden sysÂteÂmaÂtisch die KriÂteÂriÂen gesenkt, ab wann ein DrittÂstaat als sicher einÂgeÂstuft wird: In der TürÂkei gilt z. B. die GenÂfer FlüchtÂlingsÂkonÂvenÂtiÂon nicht, SchutzÂsuÂchenÂde aus SyriÂen, AfghaÂniÂstan oder dem Irak werÂden willÂkürÂlich inhafÂtiert und zurückÂüberÂwieÂsen, FlüchÂtenÂde im GrenzÂgeÂbiet zu SyriÂen werÂden beschosÂsen.
Durch Deals mit DrittÂstaaÂten und regioÂnaÂlen WarÂlords zieht sich die EU aus der VerÂantÂworÂtung für den FlüchtÂlingsÂschutz. SchweÂre MenÂschenÂrechtsÂverÂletÂzunÂgen werÂden dabei bewusst in Kauf genomÂmen und verÂschwieÂgen. Die EinÂheitsÂreÂgieÂrung LibyÂens ist bereits ein solÂcher PartÂner der EU zur ExterÂnaÂliÂsieÂrung SchutzÂsuÂchenÂder. In GefängÂnisÂsen, die dieÂser RegieÂrung unterÂsteÂhen, wurÂden laut einem UN-Bericht FlüchtÂlinÂge gefolÂtert. Nach AusÂsaÂgen eheÂmaÂliÂger InhafÂtierÂter kam es zu TodesÂfälÂlen.
Nicht nur das Recht auf Asyl in EuroÂpa steht auf dem Spiel, es geht um mehr als um den Schutz von FlüchtÂlinÂgen. Es geht um die funÂdaÂmenÂtaÂle FraÂge, ob EuroÂpa auch künfÂtig auf MenÂschenÂrechÂten und DemoÂkraÂtie basiert oder ob RechtsÂpoÂpuÂlisÂten dieÂses EuroÂpa bis zur UnkenntÂlichÂkeit zerÂleÂgen. In rasÂsisÂtisch geführÂten WahlÂkämpÂfen in ÖsterÂreich und ItaÂliÂen wurÂden FlüchtÂlinÂge zu SünÂdenÂböÂcken instruÂmenÂtaÂliÂsiert und für ProÂbleÂme verÂantÂwortÂlich gemacht, die sie nicht zu verÂantÂworÂten haben. In DeutschÂland sind RechtsÂpoÂpuÂlisÂten in den BunÂdesÂtag einÂgeÂzoÂgen.
25 JahÂre nach der ÄndeÂrung des deutÂschen GrundÂrechts steht die EuroÂpäiÂsche UniÂon vor einer entÂscheiÂdenÂden WeiÂchenÂstelÂlung.
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#Asylrecht
#CSU
#EU
•NEUER BEITRAG09.06.2018, 18:51 Uhr
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juventud87 | |
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PRO ASYL widerÂspricht entÂschieÂden der öffentÂliÂchen BehaupÂtung manÂcher UniÂonsÂpoÂliÂtiÂker, man könÂne aufÂgrund des neuÂen LageÂbeÂrichts des AusÂwärÂtiÂgen Amtes verÂstärkt nach AfghaÂniÂstan abschieÂben.
Das GegenÂteil ist der Fall. Der aktuÂelÂle LageÂbeÂricht entÂzieht allen ForÂdeÂrunÂgen nach einer härÂteÂren AbschieÂbeÂpraÂxis in das Kriegs- und KriÂsenÂland die LegiÂtiÂmaÂtiÂon. Aus der vorÂgeÂnomÂmeÂnen NeuÂbeÂwerÂtung des sogeÂnannÂten »interÂnen SchutÂzes« folgt: Die pauÂschaÂliÂsierÂte AblehÂnung durch das BunÂdesÂamt für MigraÂtiÂon und FlüchtÂlinÂge (BAMF) mit dem VerÂweis auf sogeÂnannÂte inlänÂdiÂsche SchutzÂalÂterÂnaÂtiÂven innerÂhalb AfghaÂniÂstans lässt sich nicht mehr aufÂrechtÂerhalÂten.
HinÂterÂgrünÂde dazu in unseÂrer PresÂseÂerÂkläÂrung vom 02.06.2018
AusÂzug:
Im Jahr 2017 wurÂden die AnträÂge von 56.316 AfghaÂninÂnen und AfghaÂnen abgeÂlehnt, vom 01.01. bis 30.04.2018 waren es 3768. Die AblehÂnungsÂquoÂte stieg von 22,3 ProÂzent im JahÂre 2015 auf 39,4 ProÂzent im JahÂre 2016 und auf 52,6 ProÂzent im JahÂre 2017. »Trotz vom BunÂdesÂamt festÂgeÂstellÂter VerÂfolÂgung wurÂden SchutzÂsuÂchenÂde zu TauÂsenÂden zu Unrecht abgeÂlehnt, denn die AusÂweichÂmögÂlichÂkeit ist und war eine Fata MorÂgaÂna, dem WilÂlen zu ‚konÂseÂquenÂter AbschieÂbung‘ geschulÂdet. Das AusÂwärÂtiÂge Amt hat dem PopuÂlisÂmus nun die LegiÂtiÂmaÂtiÂon entÂzoÂgen« so GünÂter BurkÂhardt, GeschäftsÂfühÂrer von PRO ASYL.
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