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•NEUES THEMA15.10.2022, 20:22 Uhr
EDIT: arktika
15.10.2022, 20:41 Uhr
15.10.2022, 20:41 Uhr
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Hierzu die Schwerpunktseite der jW am 12.10. von Jörg Kronauer:
Westliche Kriegshilfe
Drehscheibe BRD
USA wollen militĂ€rische UnterstĂŒtzung der Ukraine bĂŒndeln. Wiesbaden als Zentrum neuer Struktur vorgesehen
Schluss mit Wildwuchs: Die Vereinigten Staaten versuchen, sĂ€mtliche AktivitĂ€ten zur militĂ€rischen UnterstĂŒtzung der Ukraine â Waffenlieferungen, TrainingsmaĂnahmen â in einer neuen Struktur zu bĂŒndeln. Hektische Eile war angesagt, als das transatlantische BĂŒndnis in den ersten Wochen und Monaten des Ukraine-Krieges begann, Kiews StreitkrĂ€fte aufzurĂŒsten und auszubilden. Viel wurde improvisiert, und wo die westlichen Staaten eigens Kooperationsformate schufen, um sich bei ihren MaĂnahmen halbwegs abzustimmen, da standen diese unverbunden nebeneinander. Das soll sich jetzt nach dem Willen Washingtons Ă€ndern â denn der Ukraine-Krieg wird, die Ăberzeugung hat sich inzwischen durchgesetzt, noch lange, womöglich Jahre, dauern. Er verlangt einen langen Atem, und damit der nicht ausgeht, setzen die USA auf eine durchdachte, straff konzipierte Struktur.
Zentrum dieser Struktur soll ein neues Kommando der US-StreitkrĂ€fte in Wiesbaden sein. Das jedenfalls hat General Christopher G. Cavoli, Kommandeur des United States European Command (Eucom) mit Sitz in Stuttgart-Vaihingen, laut einem Bericht der New York Times vom 29. September dem US-Verteidigungsminister Lloyd Austin vorgeschlagen. Eine Entscheidung wird in KĂŒrze erwartet, und laut der Zeitung ist, weil sowohl das Pentagon als auch das WeiĂe Haus bereits EinverstĂ€ndnis signalisiert haben, mit Zustimmung zu rechnen. Dem Kommando sollen rund 300 MilitĂ€rs zugeordnet werden. Grob orientieren soll es seine Arbeit daran, wie die Vereinigten Staaten die UnterstĂŒtzung fĂŒr die irakischen und die afghanischen StreitkrĂ€fte organisierten. Dass das Kommando in Wiesbaden-Erbenheim angesiedelt werden soll, hat einen einfachen Grund: Dort haben die US-LandstreitkrĂ€fte fĂŒr Europa und Afrika ihren Sitz. Das passt fĂŒr das neue US-Kommando, denn die Ukraine soll auf absehbare Zeit vor allem Waffen und Ausbildung fĂŒr ihr Heer erhalten.
Nicht zuletzt deshalb ist schon seit Anfang August ein zentrales Element fĂŒr die Umsetzung der Ukraine-UnterstĂŒtzung in Wiesbaden-Erbenheim untergebracht: das International Donor Coordination Center. Es geht auf eine Planungszelle zurĂŒck, die Berichten zufolge bereits kurz nach Kriegsbeginn geschaffen wurde, von US-SpezialkrĂ€ften der in Stuttgart-Vaihingen stationierten 10th Special Forces Group, die bis kurz vor dem Krieg ukrainische Einheiten in der Westukraine trainiert hatten. Die Zelle begann die Lieferung von Waffen und allerlei anderem KriegsgerĂ€t zu organisieren â auf geheimen Wegen, um zu verhindern, dass russische Raketen das Material zerstören. Rasch weitete sich die TĂ€tigkeit der Planungszelle aus: Die ukrainischen Truppen meldeten ihren Bedarf, die Zelle in Stuttgart nahm zudem Angebote der westlichen Staaten entgegen, verknĂŒpfte beides, kĂŒmmerte sich um die Ă€uĂerst komplexe Logistik. Mittlerweile beteiligen sich MilitĂ€rs aus mehr als zwei Dutzend NATO-Staaten daran; die Ukraine ist mit einem Drei-Sterne-General prĂ€sent. Seit zwei Monaten ist die Planungszelle, die nun International Donor Coordination Center heiĂt, in Erbenheim stationiert.
Das geplante neue Kommando, in das das International Donor Coordination Center wohl integriert wird, soll offiziell AuftrĂ€ge umsetzen, die es von einer zweiten Struktur erhĂ€lt: von der Ukraine Defense Contact Group. Das ist der lockere Zusammenschluss von ungefĂ€hr 40 Staaten, der zum ersten Mal am 26. April auf der US-MilitĂ€rbasis Ramstein zusammentraf. Die Ukraine Defense Contact Group stimmt die Angebote fĂŒr die Lieferung von Waffen und weiterem KriegsgerĂ€t auf zwischenstaatlicher Ebene ab. Mittlerweile ist sie auĂerdem dazu ĂŒbergegangen, die Produktion von Waffen und vor allem von Munition zu koordinieren: Die ukrainischen StreitkrĂ€fte verschieĂen so gewaltige Mengen an Munition, dass die BestĂ€nde der NATO-Staaten dahinschmelzen und die RĂŒstungsindustrie mit der Produktion kaum nachkommt. Ăber die Contact Group werden die westlichen Staaten nun an das neue Kommando in Wiesbaden angedockt, also an die Apparate des US-MilitĂ€rs. Auf diese Weise entstehe »eine formale Sicherheitsstruktur«, die es möglich mache, »VerbĂŒndete und Partner« einzubinden, urteilt laut New York Times US-Admiral James G. Stavridis, Exoberbefehlshaber der NATO in Europa.
Das neue Kommando soll auĂer der Lieferung von KriegsgerĂ€t auch die Instandhaltungs- und Reparaturarbeiten an beschĂ€digten Waffen in der Ukraine koordinieren. In Polen etwa ist eine Einheit von rund 50 MilitĂ€rs stationiert, die ukrainische Techniker dabei anleitet â gewöhnlich per Videoschaltung. DarĂŒber hinaus soll das neue Wiesbadener Kommando auch die Ausbildung ukrainischer Einheiten steuern. Die Vereinigten Staaten haben laut eigenen Angaben bislang gut 2.000 ukrainische Soldaten trainiert, zumeist in Deutschland. Auch europĂ€ische Staaten tun sich lĂ€ngst mit Trainingsprogrammen fĂŒr ukrainische MilitĂ€rs hervor; die EU will in KĂŒrze sogar einen eigenen Ausbildungseinsatz starten. Noch unklar ist, in welchem VerhĂ€ltnis das neue US-Kommando, das von einem US-General gefĂŒhrt werden wird, zu dem voraussichtlich recht bald beginnenden EU-Ausbildungseinsatz steht. Die Frage ist beileibe keine Marginalie; sie entscheidet darĂŒber, ob die EU bei der UnterstĂŒtzung der ukrainischen KriegfĂŒhrung gegen Russland eine eigenstĂ€ndige Rolle spielen wird.
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#Ukraine
#USA
#NATO
#BRD
#Deutschland
#Imperialismus
#UkraineKrieg
•NEUER BEITRAG15.10.2022, 20:27 Uhr
EDIT: arktika
15.10.2022, 20:39 Uhr
15.10.2022, 20:39 Uhr
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Hintergrund: Europa bildet aus
UnabhĂ€ngig von dem bevorstehenden EU-Ausbildungseinsatz fĂŒr die Ukraine trainieren diverse europĂ€ische Staaten ukrainische MilitĂ€rs schon seit Monaten. Die Bundeswehr weist Ukrainer etwa in die Handhabung der Panzerhaubitze 2000 und des Flugabwehrpanzers »Gepard« ein â in der Artillerieschule in Idar-Oberstein und auf dem TruppenĂŒbungsplatz Putlos. Frankreich nennt offiziell die Ausbildung von 40 Ukrainern an der Haubitze »Caesar«, weist aber inoffiziell darauf hin, dass die französischen StreitkrĂ€fte darĂŒber hinaus auch andere TrainingsmaĂnahmen speziellerer Art durchfĂŒhren â allerdings geheim. Die dĂ€nische Regierung hat Mitte September angekĂŒndigt, ebenfalls ukrainische Soldaten zu trainieren, gab aber genauso wenig Details bekannt. Spekuliert wurde ĂŒber ein gröĂeres Programm fĂŒr eine vierstellige Zahl an Ukrainern. Weil die dĂ€nische Bevölkerung im Juni per Referendum das jahrzehntelang geltende Opt-out ihres Landes aus der EU-MilitĂ€rpolitik aufgehoben hat, können die dĂ€nischen MaĂnahmen in den EU-Ausbildungseinsatz integriert werden.
Spitzenreiter in Europa in Sachen Ausbildung ukrainischer Soldaten ist allerdings kein EU-Staat, sondern GroĂbritannien. London hatte diesbezĂŒglich bereits vor dem Krieg eine fĂŒhrende Stellung inne und im Rahmen seiner »Operation Orbital« rund 22.000 ukrainische MilitĂ€rs trainiert. Im Juli hat es mit der »Operation Interflex« ein groĂes Nachfolgeprogramm gestartet, das rund 10.000 Ukrainer ausbilden soll. Rund 5.000 haben die MaĂnahme bereits durchlaufen. UnterstĂŒtzt werden britische Ausbilder dabei von MilitĂ€rs aus weiteren NATO- und Bald-NATO-Staaten von DĂ€nemark ĂŒber Schweden bis Litauen, aber etwa auch vom Commonwealth-Mitglied Neuseeland. Ein Teil der TrainingsmaĂnahmen findet in einer Einrichtung in Kent statt, in der britische Truppen in der Vergangenheit bereits auf EinsĂ€tze in Nordirland, in Afghanistan und im Irak vorbereitet wurden. Zum Trainingsprogramm gehört unter anderem HĂ€userkampf.
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UnabhĂ€ngig von dem bevorstehenden EU-Ausbildungseinsatz fĂŒr die Ukraine trainieren diverse europĂ€ische Staaten ukrainische MilitĂ€rs schon seit Monaten. Die Bundeswehr weist Ukrainer etwa in die Handhabung der Panzerhaubitze 2000 und des Flugabwehrpanzers »Gepard« ein â in der Artillerieschule in Idar-Oberstein und auf dem TruppenĂŒbungsplatz Putlos. Frankreich nennt offiziell die Ausbildung von 40 Ukrainern an der Haubitze »Caesar«, weist aber inoffiziell darauf hin, dass die französischen StreitkrĂ€fte darĂŒber hinaus auch andere TrainingsmaĂnahmen speziellerer Art durchfĂŒhren â allerdings geheim. Die dĂ€nische Regierung hat Mitte September angekĂŒndigt, ebenfalls ukrainische Soldaten zu trainieren, gab aber genauso wenig Details bekannt. Spekuliert wurde ĂŒber ein gröĂeres Programm fĂŒr eine vierstellige Zahl an Ukrainern. Weil die dĂ€nische Bevölkerung im Juni per Referendum das jahrzehntelang geltende Opt-out ihres Landes aus der EU-MilitĂ€rpolitik aufgehoben hat, können die dĂ€nischen MaĂnahmen in den EU-Ausbildungseinsatz integriert werden.
Spitzenreiter in Europa in Sachen Ausbildung ukrainischer Soldaten ist allerdings kein EU-Staat, sondern GroĂbritannien. London hatte diesbezĂŒglich bereits vor dem Krieg eine fĂŒhrende Stellung inne und im Rahmen seiner »Operation Orbital« rund 22.000 ukrainische MilitĂ€rs trainiert. Im Juli hat es mit der »Operation Interflex« ein groĂes Nachfolgeprogramm gestartet, das rund 10.000 Ukrainer ausbilden soll. Rund 5.000 haben die MaĂnahme bereits durchlaufen. UnterstĂŒtzt werden britische Ausbilder dabei von MilitĂ€rs aus weiteren NATO- und Bald-NATO-Staaten von DĂ€nemark ĂŒber Schweden bis Litauen, aber etwa auch vom Commonwealth-Mitglied Neuseeland. Ein Teil der TrainingsmaĂnahmen findet in einer Einrichtung in Kent statt, in der britische Truppen in der Vergangenheit bereits auf EinsĂ€tze in Nordirland, in Afghanistan und im Irak vorbereitet wurden. Zum Trainingsprogramm gehört unter anderem HĂ€userkampf.
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•NEUER BEITRAG15.10.2022, 20:32 Uhr
EDIT: arktika
15.10.2022, 20:40 Uhr
15.10.2022, 20:40 Uhr
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BrĂŒssels UnterstĂŒtzung fĂŒr Kiew
FriedensfazilitĂ€t fĂŒr Krieg
EigenstÀndige Rolle: EU will ukrainische StreitkrÀfte trainieren. Offensive Zielstellung
Die EU wird ukrainische StreitkrĂ€fte mit einem eigenen Trainingseinsatz unterstĂŒtzen und sich damit eine eigenstĂ€ndige Rolle im Ukraine-Krieg zu sichern suchen. Das geht aus Dokumenten hervor, die offenbar der Welt am Sonntag und dem Spiegel zugespielt wurden. Demnach hat sich das Politische und Sicherheitspolitische Komitee (PSK), in dem die Botschafter der EU-Staaten unter dem Vorsitz des EuropĂ€ischen AuswĂ€rtigen Diensts (EAD) tagen, am Freitag auf eine European Union Military Advisory Mission fĂŒr die Ukraine (EUMAM UA) geeinigt, die am kommenden Montag von den EU-AuĂenministern offiziell beschlossen werden soll. ZunĂ€chst geht es um die Ausbildung von 15.000 ukrainischen Soldaten; es könnten aber auch mehr werden, heiĂt es. Das Mandat ist den Berichten zufolge auf zwei Jahre angelegt. SelbstverstĂ€ndlich kann es verlĂ€ngert werden.
Zum Hintergrund von EUMAM UA heiĂt es demnach in den vom PSK beschlossenen Dokumenten: »Die erfolgreiche Gegenoffensive der ukrainischen StreitkrĂ€fte an mehreren Fronten ist zwar ermutigend, aber sie bedeutet noch keinen Wendepunkt.« Auch sei »die bestehende internationale UnterstĂŒtzung (âŠ) nicht ausreichend«; »die BedĂŒrfnisse der Ukraine« ĂŒberstiegen »ihre aktuellen FĂ€higkeiten«. EUMAM UA solle nun »signifikant dazu beitragen, die militĂ€rischen FĂ€higkeiten und die Resilienz der ukrainischen StreitkrĂ€fte zu verstĂ€rken«. Es gelte, Kiew in die Lage zu versetzen, »Kampfoperationen zur Verteidigung der territorialen IntegritĂ€t und SouverĂ€nitĂ€t eigenstĂ€ndig durchzufĂŒhren«. Freilich könnten die neuen MaĂnahmen von Russland als »eskalatorischer Schritt« gewertet werden.
Konkret soll EUMAM UA laut den Berichten zwei Kommandos umfassen. Eines wird unter der Bezeichnung Combined Arms Training Command (CAT-C) in Polen angesiedelt. Dort ist die Ausbildung ukrainischer MilitĂ€rs unter anderem im SanitĂ€tswesen, in der ABC- und der Luftabwehr, in Fragen der Logistik und des Artillerieeinsatzes sowie im HĂ€userkampf geplant. Ein zweites Kommando (Special Training Command) wird in Deutschland eingerichtet. Dort sollen TrainingsmaĂnahmen in speziellen Bereichen durchgefĂŒhrt werden â genannt werden MinenrĂ€umen und Taktikschulungen. Weitere Ausbildungsprogramme sind darĂŒber hinaus in anderen EU-Staaten geplant. Begleitend sollen die zur VerfĂŒgung stehenden Mittel erhöht werden. Bislang lĂ€sst die mit einem Orwellschen Namen versehene EuropĂ€ische FriedensfazilitĂ€t (EFF) Ausgaben fĂŒr MilitĂ€r und Krieg im Wert von 5,7 Milliarden Euro bis 2027 zu. Ihr Volumen soll nun auf zehn bis zwölf Milliarden Euro aufgestockt werden.
Zum Kontext der TrainingsmaĂnahmen hatten sich Insider bereits Mitte September gegenĂŒber dem Nachrichtenportal Politico geĂ€uĂert, das sich im Besitz der Axel Springer SE befindet. Politico wies darauf hin, dass etwa FĂ€higkeiten im HĂ€userkampf benötigt wĂŒrden, »um SchlĂŒsselstĂ€dte wie Cherson oder Melitopol zurĂŒckzuerobern«. Ein westlicher Regierungsvertreter wurde mit der ĂuĂerung zitiert, bei ihren militĂ€rischen Offensiven seien die ukrainischen StreitkrĂ€fte auĂerdem darauf angewiesen, russische Abwehrstellungen zu knacken, beispielsweise Minenfelder zu rĂ€umen. In den vergangenen Jahren seien die ukrainischen Soldaten von westlichen Ausbildern vor allem fĂŒr defensive Operationen gegen einen russischen Angriff trainiert worden. Nun mĂŒssten sie umlernen, und das benötige eine gewisse Zeit. Es sei, wie wenn »ein TorhĂŒter StĂŒrmer werden« solle: »Von Schmeichel zu Messi â das ist ein weiter Weg.«
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#EU
#Ukraine
#Ukrainekrieg
•NEUER BEITRAG24.10.2022, 03:02 Uhr
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Auch die USA lassen jetzt immer mehr die Hosen runter u. zeigen offen den blanken Arsch - wozu noch unnĂŒtzes Gelaber und die MĂ€rchen, die eh niemand glaubt, "dass sich das US-MilitĂ€r nicht an der militĂ€rischen Auseinandersetzung in der Ukraine beteiligen werde"?
Wie RT deutsch am 22.10. berichtet, soll wohl langsam SchluĂ mit lustig sein ... :
USA setzen Division in Europa ein, die bereit ist, ukrainisches Territorium zu betreten
Die USA stationieren die Division "Screaming Eagles" auf einem rumÀnischen MilitÀrflughafen, so der Fernsehsender CBS News. Der Divisionskommandeur erklÀrte, dass sie im Falle einer Eskalation des Konflikts oder eines Angriffs auf die NATO bereit wÀre, in die Ukraine einzudringen.
Medien: USA setzen Division in Europa ein, die bereit ist, ukrainisches Territorium zu betreten
Zum ersten Mal seit 80 Jahren haben die USA die 4.700 Mann starke Division "Screaming Eagles" nach Europa entsandt, um an Ăbungen teilzunehmen. Dies berichtete der Fernsehsender CBS News. Nach Angaben des Divisionskommandeurs werde die Division bereit sein, im Falle einer Eskalation des Konflikts oder eines Angriffs auf die NATO ukrainisches Gebiet zu betreten.
Der rumĂ€nische Generalmajor Iulian Berdila bezog sich in dem Interview mit CBS News auf die entscheidende Schlacht des Zweiten Weltkriegs an der nordfranzösischen KĂŒste und sagte:
"FĂŒr mich ist die Anwesenheit US-amerikanischer Truppen hier so bedeutsam, als hĂ€tte man VerbĂŒndete in der Normandie, bevor der Feind dort ankommt."
Das WeiĂe Haus hatte wiederholt versichert, dass sich das US-MilitĂ€r nicht an der militĂ€rischen Auseinandersetzung in der Ukraine beteiligen werde.
Mitte August teilte die US-Mission bei der NATO mit, dass Angehörige der 101. Luftlandedivision der US-Armee nach Europa entsandt wĂŒrden, um den Schutz der Ostflanke des BĂŒndnisses zu verstĂ€rken.
Die 101. Luftlandedivision der US-Armee, die "Screaming Eagles", nahm an den Operationen des Zweiten Weltkriegs im westeuropÀischen Einsatzgebiet teil. Sie partizipierte an der Landung in der Normandie und der Operation Market Garden. Im Jahr 1965 wurde eine Brigade der 101. Division im Vietnamkrieg und im Jahr 2003 bei der Invasion des Iraks eingesetzt.
Die Staats- und Regierungschefs der NATO einigten sich auf dem Gipfeltreffen in Madrid am 29. Juni darauf, die Zahl der schnellen Eingreiftruppen des BĂŒndnisses fast zu verachtfachen - auf bis zu 300.000 Mann.
Der GeneralsekretĂ€r der Allianz, Jens Stoltenberg, behauptete, dass die Erhöhung im Jahr 2023 erfolgen werde. Er sagte, dass das BĂŒndnis diese KrĂ€fte ausbilden und finanzieren werde, um bestimmte Gebiete im Osten zu verteidigen. Die NATO plane die Stationierung von schwerem GerĂ€t und Waffen an der Grenze zu Russland.
(Ach ja, RumĂ€nien, im 2. Weltkrieg die treuen VerbĂŒndeten Nazideutschlands gegen die Sowjetunion, paĂt doch ...)
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•NEUER BEITRAG26.01.2023, 00:17 Uhr
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... und darauf, wie sehr die NATO/EU die Ukraine als "Dummy" miĂbrauchen, auch um den Preis der Zerstörung des Landes.
Diese Unterzeile deutet kurz den Inhalt des Textes von Gert Ewen Ungar vom 25. Januar auf RTdeutsch an; AnlaĂ war ein Mord an einem angeblichen Spion RuĂlands, der aber in Wirklichkeit eine Auseinandersetzung im ukrainischen Apparat war.
Friedensverhandlungen torpediert und UnterhÀndler vom ukrainischen Geheimdienst erschossen
Wie das BĂŒro des ukrainischen PrĂ€sidenten Selenskij mitteilt, war der im MĂ€rz des vergangenen Jahres vom ukrainischen Geheimdienst erschossene UnterhĂ€ndler Denis Kirejew doch kein russischer Spion. Kirejew war im vergangenen MĂ€rz in Kiew auf offener StraĂe vom ukrainischen Geheimdienst SBU erschossen worden, Denn er hatte sich seiner Verhaftung widersetzt und wurde kurzerhand im Zentrum der ukrainischen Hauptstadt getötet. Der ukrainische Geheimdienst hatte behauptet, Kirejew hĂ€tte bei den Verhandlungen in WeiĂrussland fĂŒr die russische Seite spioniert und wollte ihn wegen Verdachts auf Hochverrat festnehmen.
Selenskijs BĂŒro spricht Kirejew jetzt â neun Monate zu spĂ€t â vom Vorwurf der Spionage frei. Er habe im Gegenteil den Auftrag gehabt, die Verhandlungen mit Russland in die LĂ€nge zu ziehen, gesteht der Chef des militĂ€rischen Nachrichtendienstes der Ukraine, Kirill Budanow. Dadurch sollte der Ukraine noch mehr Zeit verschafft werden. Ein Sprecher Selenskijs kommentierte, Kirejew sei leider zum Opfer gegeneinander arbeitender Strukturen im ukrainischen Machtapparat geworden.
Der Vorgang wirft ein Schlaglicht auf mehrere Aspekte des aktuellen militĂ€rischen Konflikts, die kaum beachtet werden. Der wichtigste Aspekt: der Konflikt hĂ€tte bereits im April 2022 zu einem fĂŒr beide Seiten ertrĂ€glichen Ende kommen können. Bereits vier Tage nach Beginn der militĂ€rischen Spezialoperation trafen sich in WeiĂrussland russische und ukrainische UnterhĂ€ndler. Eine in zĂ€hen Verhandlungen erzielte Vereinbarung zwischen Russland und der Ukraine lag schon im MĂ€rz unterschriftsreif vor. Diese wichtigsten Punkte der Vereinbarung sahen vor, dass Russland sich hinter die Linien vom 23. Februar 2022 zurĂŒckzieht und die Ukraine kĂŒnftig neutral bleibt, also nicht der NATO beitritt. Die Parteien einigten sich darauf, die Krim-Frage nicht anzutasten. Bei zukĂŒnftigen Verhandlungen wird auch aus heutiger Sicht kaum mehr zu erzielen sein. Dennoch hat der Westen diese Vereinbarung hintertrieben â wie ĂŒbrigens schon Vereinbarungen Minsk 2 â und verhindert bis heute weiterhin GesprĂ€che ĂŒber eine Ende der Kampfhandlungen.
Was nÀmlich dann seit April 2022 folgte, wirft kein gutes Licht auf den Westen und dessen angebliches Interesse am Frieden und Wohlergehen der Ukraine. Im Gegenteil, dabei wird deutlich, dass der Westen den Krieg und die Eskalation mit allen erdenklichen KrÀften anfeuert. Die Schlussfolgerung, der Krieg in der Ukraine sei ein Stellvertreterkonflikt zwischen Russland und dem kollektiven Westen, wird durch die historischen AblÀufe untermauert.
Denn bereits wĂ€hrend der laufenden Verhandlungen von Ende Februar bis Anfang MĂ€rz 2022 sagte die EuropĂ€ische Union (EU) dem Kiewer Regime kostenlose Waffenlieferungen zu. Nach einem Treffen des damaligen britischen Premierministers Boris Johnson mit dem ukrainischen PrĂ€sidenten Selenskij Anfang April zog sich "ganz plötzlich" die Ukraine aus der unterschriftsreifen Vereinbarung zurĂŒck. Seitdem eskaliert der Konflikt ununterbrochen.
Die Zeitung Ukrainska Prawda schrieb schon im Mai 2022, der ĂŒberraschende Besuch Johnsons in Kiew hĂ€tte vor allem zum Ziel gehabt, Selenskij zwei Botschaften zu vermitteln:
"Die erste ist, dass Putin ein Kriegsverbrecher ist, der unter Druck gesetzt werden muss, und niemand sei, mit dem man verhandelt. Die zweite ist, dass â selbst wenn die Ukraine bereit sei, Vereinbarungen mit Russland zu unterzeichnen â es der Westen nicht sei."
Drei Tage nach der Abreise von Johnson aus Kiew konstatierte Putin vor der Ăffentlichkeit, die Verhandlungen wĂŒrden derzeit in einer Sackgasse stecken.
Seitdem kocht der Konflikt in der Ukraine auf immer gröĂer werdender Flamme vor sich hin. Der Westen dreht die Temperatur immer höher. Ohne westliche finanzielle und militĂ€rische UnterstĂŒtzung wĂ€re der Krieg ĂŒbrigens lĂ€ngst vorbei, denn die Ukraine verfĂŒgt ĂŒber keinerlei eigene Mittel, diesen Krieg noch lĂ€nger zu fĂŒhren. Ohne westliche Einmischung in die Verhandlungen und unentwegte Waffenlieferungen wĂŒrde â so oder so â lĂ€ngst wieder Frieden herrschen.
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•NEUER BEITRAG26.01.2023, 00:19 Uhr
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Westliche Politiker verstecken sich seit Anbeginn hinter einer angeblichen "SouverĂ€nitĂ€t" der Ukraine, die ihre Kriegsziele vorgeblich selbst festlegen wĂŒrde. Dabei war und ist diese Ukraine vollkommen vom Westen abhĂ€ngig. Es ist seit Jahren völlig unglaubwĂŒrdig, der Westen lieĂe der Ukraine freie Hand hinsichtlich ihrer Entscheidungen. Alle Entwicklungen machen deutlich: Der Westen wollte und will bis heute diesen Krieg.
Westliche Politiker â wie beispielsweise die derzeitige deutsche AuĂenministerin Annalena Baerbock (BĂŒndnis 90/Die GrĂŒnen) â behaupten entgegen allen Tatsachen, Russland lehne Verhandlungen ab. Die AblĂ€ufe machen deutlich, dass Russland unmittelbar nach Beginn der militĂ€rischen Spezialoperation Verhandlungsbereitschaft gezeigt und auch sehr kompromissbereit verhandelt hat. Politiker wie Baerbock treiben die Ukraine aktiv ins Verderben, denn die Ziele, die zahlreiche deutsche und westliche Politiker verfolgen, sind nicht realisierbar.
So strebt Baerbock angeblich mit den westlichen Waffenlieferungen einen militĂ€rischen Sieg der Ukraine ĂŒber Russland an, mit dem Ziel, der Ukraine dadurch zu einer "guten Verhandlungsposition" zu verhelfen. Dieser neuerliche deutsche Wille zum totalen Krieg gegen Russland wird absehbar zur völligen Zerstörung, allerdings der Ukraine, fĂŒhren.
Die bizarren VorgĂ€nge, die eingangs erwĂ€hnte politische Intrige in Verbindung mit einer öffentlicher ErschieĂung aus einem nun schlieĂlich widerrufenen Grund, die sich rund um die Verhandlungen abgespielt haben, bedeuten dreierlei: Der Westen hat kein Interesse am Frieden in der Ukraine und in Europa. Das Schicksal der Ukraine, der Ukrainerinnen und der Ukrainer ist dabei nicht von Interesse, Denn es geht um bloĂe Macht und geopolitischen Einfluss. Und am wichtigsten, der Westen betreibt die Eskalation mit dem Ziel, Russland dauerhaft in den Konflikt zu binden und so zu schwĂ€chen oder aufzureiben.
Alles, was nach dem April 2022 kam â die Zerstörung der ukrainischen Infrastruktur, die Referenden mit dem Beitritt der Gebiete im SĂŒdosten der Ukraine zur Russischen Föderation, all die Opfer, die der Konflikt nach Abbruch der Friedensverhandlungen gekostet hatte â, hĂ€tte vermieden werden können, wenn der Westen nicht auf Eskalation gedrĂ€ngt hĂ€tte. Das tagtĂ€glich im Sinne ihrer Kriegspropaganda fĂŒr die Ăffentlichkeit zur Schau gestellte Entsetzen westlicher Medien und westlicher Politiker ĂŒber die Entwicklung in der Ukraine wirkt angesichts des tatsĂ€chlichen Ablaufs der Ereignisse geheuchelt und verlogen.
Zudem wird deutlich, dass auch im inneren Machtzirkel der Ukraine ein Kampf tobt. FĂŒr zahlreiche politische Figuren in der Ukraine hĂ€ngt deren Existenz unmittelbar mit dem Krieg zusammen. Auch sie haben an einer Beendigung des Krieges kein Interesse. Gleichzeitig zeigt das, wie weit die Ukraine von dem entfernt ist, was sich Rechtsstaatlichkeit nennt. Ein wichtiger UnterhĂ€ndler wird des Hochverrats verdĂ€chtig und erschossen. Nachdem seine Unschuld anerkannt ist, passiert â nichts! Niemand wird zur Rechenschaft gezogen. Der Vorgang ist so unglaublich weit von all dem entfernt, wofĂŒr die EU stets vorgibt zu stehen und wofĂŒr die Ukraine angeblich "in unser aller Namen" kĂ€mpft. Nein, auch die Ukraine hat mit den geheuchelten westlichen Werten nichts am Hut. Selbst Teile der ukrainischen Elite haben ein persönliches Interesse an einem langen Krieg, denn er sichert ihre lukrativen Posten, ihren Einfluss und ernĂ€hrt sie.
Drittens ist zudem offensichtlich, dass Russland die militĂ€rische FĂ€higkeit hat, die Eskalationsschritte des Westens problemlos mitzugehen. Seit dem Abbruch der GesprĂ€che im April liefert der Westen in einem beispiellosen AusmaĂ Waffen an die Ukraine. Begleitet wird das von umfassenden Sanktionen, die unter anderem eine wirtschaftliche SchwĂ€chung Russlands erreichen sollen, um so Russland die Finanzierung des Krieges zu erschweren. Beides ist nicht gelungen. Russland kann noch immer zu jedem beliebigen Zeitpunkt jeden beliebigen Ort in der Ukraine angreifen und zerstören, ohne dass die Ukraine dem viel entgegenzusetzen hĂ€tte. Die Waffenlieferungen haben lediglich zu einer Eskalation der Gewalt gefĂŒhrt. Weitere Waffenlieferungen setzen diesen Pfad der Eskalation lediglich fort. Sie werden ihn nicht beenden.
Wie die aktuellen Entwicklungen zeigen, verfĂŒgt der Westen ĂŒber keinen Plan zum Ausstieg aus der Eskalationsspirale, die er in Gang gesetzt hat. Das nĂ€chste Ziel ist dabei augenscheinlich, Deutschland ĂŒber die Lieferung von Kampfpanzern des Typs Leopard 2 unleugbar zur Kriegspartei zu machen und in die Auseinandersetzung mit Russland zu zwingen.
Dabei ist klar: je lĂ€nger dieser Krieg dauert, desto umfassender wird die Ukraine zerstört und desto gröĂer sind auch der Schaden und die Gefahren fĂŒr Europa. Der Konflikt hat das Potenzial, zur vollstĂ€ndigen Vernichtung Europas fĂŒhren zu können. Es wĂ€re daher dringend notwendig, die Ukraine wieder in den Stand zu versetzen, der es ihr erlaubt, an Verhandlungen teilzunehmen. Europa und die Welt brauchen dringend eine Besinnung der politisch Verantwortlichen darauf, wie man die Eskalationsspirale stoppen kann. Ein Blick auf den bisherigen historischen Verlauf zeigt aber auch: Alles, was nach April 2022 in der Ukraine passierte, hat der kollektive Westen zu verantworten, der seinen unnachgiebigen Willen zum Krieg mit der Sabotage der Friedensverhandlungen bewiesen hat.
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Westliche Politiker verstecken sich seit Anbeginn hinter einer angeblichen "SouverĂ€nitĂ€t" der Ukraine, die ihre Kriegsziele vorgeblich selbst festlegen wĂŒrde. Dabei war und ist diese Ukraine vollkommen vom Westen abhĂ€ngig. Es ist seit Jahren völlig unglaubwĂŒrdig, der Westen lieĂe der Ukraine freie Hand hinsichtlich ihrer Entscheidungen. Alle Entwicklungen machen deutlich: Der Westen wollte und will bis heute diesen Krieg.
Westliche Politiker â wie beispielsweise die derzeitige deutsche AuĂenministerin Annalena Baerbock (BĂŒndnis 90/Die GrĂŒnen) â behaupten entgegen allen Tatsachen, Russland lehne Verhandlungen ab. Die AblĂ€ufe machen deutlich, dass Russland unmittelbar nach Beginn der militĂ€rischen Spezialoperation Verhandlungsbereitschaft gezeigt und auch sehr kompromissbereit verhandelt hat. Politiker wie Baerbock treiben die Ukraine aktiv ins Verderben, denn die Ziele, die zahlreiche deutsche und westliche Politiker verfolgen, sind nicht realisierbar.
So strebt Baerbock angeblich mit den westlichen Waffenlieferungen einen militĂ€rischen Sieg der Ukraine ĂŒber Russland an, mit dem Ziel, der Ukraine dadurch zu einer "guten Verhandlungsposition" zu verhelfen. Dieser neuerliche deutsche Wille zum totalen Krieg gegen Russland wird absehbar zur völligen Zerstörung, allerdings der Ukraine, fĂŒhren.
Die bizarren VorgĂ€nge, die eingangs erwĂ€hnte politische Intrige in Verbindung mit einer öffentlicher ErschieĂung aus einem nun schlieĂlich widerrufenen Grund, die sich rund um die Verhandlungen abgespielt haben, bedeuten dreierlei: Der Westen hat kein Interesse am Frieden in der Ukraine und in Europa. Das Schicksal der Ukraine, der Ukrainerinnen und der Ukrainer ist dabei nicht von Interesse, Denn es geht um bloĂe Macht und geopolitischen Einfluss. Und am wichtigsten, der Westen betreibt die Eskalation mit dem Ziel, Russland dauerhaft in den Konflikt zu binden und so zu schwĂ€chen oder aufzureiben.
Alles, was nach dem April 2022 kam â die Zerstörung der ukrainischen Infrastruktur, die Referenden mit dem Beitritt der Gebiete im SĂŒdosten der Ukraine zur Russischen Föderation, all die Opfer, die der Konflikt nach Abbruch der Friedensverhandlungen gekostet hatte â, hĂ€tte vermieden werden können, wenn der Westen nicht auf Eskalation gedrĂ€ngt hĂ€tte. Das tagtĂ€glich im Sinne ihrer Kriegspropaganda fĂŒr die Ăffentlichkeit zur Schau gestellte Entsetzen westlicher Medien und westlicher Politiker ĂŒber die Entwicklung in der Ukraine wirkt angesichts des tatsĂ€chlichen Ablaufs der Ereignisse geheuchelt und verlogen.
Zudem wird deutlich, dass auch im inneren Machtzirkel der Ukraine ein Kampf tobt. FĂŒr zahlreiche politische Figuren in der Ukraine hĂ€ngt deren Existenz unmittelbar mit dem Krieg zusammen. Auch sie haben an einer Beendigung des Krieges kein Interesse. Gleichzeitig zeigt das, wie weit die Ukraine von dem entfernt ist, was sich Rechtsstaatlichkeit nennt. Ein wichtiger UnterhĂ€ndler wird des Hochverrats verdĂ€chtig und erschossen. Nachdem seine Unschuld anerkannt ist, passiert â nichts! Niemand wird zur Rechenschaft gezogen. Der Vorgang ist so unglaublich weit von all dem entfernt, wofĂŒr die EU stets vorgibt zu stehen und wofĂŒr die Ukraine angeblich "in unser aller Namen" kĂ€mpft. Nein, auch die Ukraine hat mit den geheuchelten westlichen Werten nichts am Hut. Selbst Teile der ukrainischen Elite haben ein persönliches Interesse an einem langen Krieg, denn er sichert ihre lukrativen Posten, ihren Einfluss und ernĂ€hrt sie.
Drittens ist zudem offensichtlich, dass Russland die militĂ€rische FĂ€higkeit hat, die Eskalationsschritte des Westens problemlos mitzugehen. Seit dem Abbruch der GesprĂ€che im April liefert der Westen in einem beispiellosen AusmaĂ Waffen an die Ukraine. Begleitet wird das von umfassenden Sanktionen, die unter anderem eine wirtschaftliche SchwĂ€chung Russlands erreichen sollen, um so Russland die Finanzierung des Krieges zu erschweren. Beides ist nicht gelungen. Russland kann noch immer zu jedem beliebigen Zeitpunkt jeden beliebigen Ort in der Ukraine angreifen und zerstören, ohne dass die Ukraine dem viel entgegenzusetzen hĂ€tte. Die Waffenlieferungen haben lediglich zu einer Eskalation der Gewalt gefĂŒhrt. Weitere Waffenlieferungen setzen diesen Pfad der Eskalation lediglich fort. Sie werden ihn nicht beenden.
Wie die aktuellen Entwicklungen zeigen, verfĂŒgt der Westen ĂŒber keinen Plan zum Ausstieg aus der Eskalationsspirale, die er in Gang gesetzt hat. Das nĂ€chste Ziel ist dabei augenscheinlich, Deutschland ĂŒber die Lieferung von Kampfpanzern des Typs Leopard 2 unleugbar zur Kriegspartei zu machen und in die Auseinandersetzung mit Russland zu zwingen.
Dabei ist klar: je lĂ€nger dieser Krieg dauert, desto umfassender wird die Ukraine zerstört und desto gröĂer sind auch der Schaden und die Gefahren fĂŒr Europa. Der Konflikt hat das Potenzial, zur vollstĂ€ndigen Vernichtung Europas fĂŒhren zu können. Es wĂ€re daher dringend notwendig, die Ukraine wieder in den Stand zu versetzen, der es ihr erlaubt, an Verhandlungen teilzunehmen. Europa und die Welt brauchen dringend eine Besinnung der politisch Verantwortlichen darauf, wie man die Eskalationsspirale stoppen kann. Ein Blick auf den bisherigen historischen Verlauf zeigt aber auch: Alles, was nach April 2022 in der Ukraine passierte, hat der kollektive Westen zu verantworten, der seinen unnachgiebigen Willen zum Krieg mit der Sabotage der Friedensverhandlungen bewiesen hat.
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•NEUER BEITRAG30.01.2023, 02:20 Uhr
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Dazu ein Text von Wladimir Kornilow (ein sowjetischer, ukrainischer und russischer Politologe, Geschichtswissenschaftler, Journalist, Schriftsteller und gesellschaftlicher Aktivist. Politischer Beobachter bei der russischen Internationalen Nachrichtenagentur Rossija Sewodnja. Ehemals Leiter der Ukrainischen Filiale des Instituts der GUS-Staaten in Kiew und Leiter des Zentrums fĂŒr eurasische Studien in Den Haag) am 29. Jan. auf RTdeutsch:
"Beste Gelegenheit seit dem Zweiten Weltkrieg" â erneut wird Deutschland auf Russland gehetzt
Wenn jemand stĂ€ndig und in vollem Ernst erklĂ€rt, dass er jemanden hasst und umbringen will, dann sollte man ihm glauben. Nicht anders zu verstehen sind die Verlautbarungen der US-Elite von einer "Gelegenheit", Russland aus der Welt zu schaffen. Und wieder soll Deutschland das fĂŒr den Westen leisten, diesmal unter der FĂŒhrung in Washington.
Der Westen ist nun offiziell im Krieg gegen Russland. Die entsprechende ErklĂ€rung der deutschen AuĂenministerin Annalena Baerbock auf der PACE-Tagung war nicht nur ein Getuschel am Rande, sondern Teil ihrer offiziellen Rede auf einer offiziellen Veranstaltung. Entsprechend offiziell sollten diese Worte auch bewertet werden.
Ăberhaupt verbirgt der Westen immer notdĂŒrftiger, dass er letztlich fĂŒr die Zerstörung Russlands kĂ€mpft, fĂŒr dessen Vernichtung â dafĂŒr, Russland ein fĂŒr alle Mal vom Angesicht der Erde zu tilgen. Er will die â worin auch immer bestehende â "einmalige historische Chance" zu nutzen und sich fĂŒr alle KrĂ€nkungen der Vergangenheit, fĂŒr alle Niederlagen und DemĂŒtigungen rĂ€chen. Erinnern Sie sich noch an den letzten Sommer, als der damalige Kiewer HauptschwĂ€tzer vom Dienst, Arestowitsch, auf Bitten des ukrainischen Verteidigungsministers Resnikow die hinter den Kulissen geĂ€uĂerten Bitten von westlichen Ministern publikmachte, die sie Resnikow auf dem deutschen US-LuftwaffenstĂŒtzpunkt Ramstein ins Ohr geflĂŒstert hatten? Damals, so Resnikow laut Arestowitsch, riefen sie dazu auf, dass die Ukraine "den widerwĂ€rtigen Wurm" â also Russland â fertigmachen solle. Die Schweden, so Arestowitsch, fĂŒgten hinzu: "FĂŒr Poltawa!", die Franzosen "FĂŒr Borodino!" â und die Deutschen hĂ€tten Resnikow angeblich vielsagend zugezwinkert. Laut und direkt um Rache fĂŒr Stalingrad zu bitten, genierten sie sich damals wohl noch. Diese Worte von Arestowitsch wurden damals jedoch auf die leichte Schulter genommen â obwohl er damit die Bitte immerhin seines Ministers erfĂŒllte, zumindest nach seinen eigenen Worten.
Nun aber ist dasselbe bereits öffentlich aus dem Munde offizieller westlicher Persönlichkeiten zu hören. Sie verbergen nichts mehr! Sehen Sie sich nur einmal das Interview des US-Senators Lindsey Graham an das deutsche Magazin Der Spiegel an. Er sagt es den Deutschen unverblĂŒmt und offen:
"Ich glaube, wir haben eine Gelegenheit, wie es sie nur einmal in einer Generation gibt: dem russischen MilitĂ€r das RĂŒckgrat zu brechen, ohne amerikanische oder deutsche Soldaten auf das Schlachtfeld zu schicken."
Er sprach gar von der "besten Gelegenheit seit dem Zweiten Weltkrieg"! Daraus können wir schlieĂen, dass aus seiner Sicht auch Deutschland schon im Zweiten Weltkrieg eigentlich dieselbe "historische Mission" erfĂŒllen sollte. Offenbar hatte der Senator bereits vergessen, auf welcher Seite der Geschichte sein Staat damals zu stehen vorgab. [Anm. d. Red.: Vielleicht erinnert er sich aber auch etwas zu gut an die Zeit unmittelbar davor.]
Und da erscheint doch buchstĂ€blich am selben Tag ein Interview in polnischen Medien â der ehemalige PrĂ€sident Polens Lech WaĆÄsa gab praktisch dasselbe zum Besten, Wort fĂŒr Wort!
"Jetzt ist der beste Zeitpunkt, sich mit Russland endgĂŒltig auseinanderzusetzen", erklĂ€rt der 79-jĂ€hrige Pole. Lesen Sie die folgenden Worte aufmerksam:
"Den Deutschen muss aufgezeigt werden, dass es schon immer Probleme mit Russland gab â und wir Polen wissen darĂŒber ganz besonders gut Bescheid. Deshalb hat diese Generation die Chance, sich mit Russland auseinanderzusetzen ... Die [nachfolgenden] Generationen werden uns nicht verzeihen, wenn wir sie nicht nutzen ..."
Können diese Worte denn noch irgendwie anders gelesen werden? Da ruft doch tatsĂ€chlich ein Pole â noch dazu ein ausgewachsener Lech WaĆÄsa â allen Ernstes die Deutschen auf, sich an den Russen fĂŒr "historische KrĂ€nkungen" zu rĂ€chen! WaĆÄsa hat, ebenso wie der von Russophobie geblendete Graham, offensichtlich etwas Wesentliches aus der jĂŒngeren historischen Vergangenheit vergessen â insbesondere das alles, was die Deutschen seinen Vorfahren seit 1939 und im Jahr 1940 angetan haben. Dabei hatte Polen diesen mit Grabkreuzen groĂzĂŒgig ĂŒbersĂ€ten Weg schon einmal im Parademarsch beschritten. Wladimir Putin erinnerte die Polen vor nicht allzu langer Zeit daran, nĂ€mlich in seinem Artikel ĂŒber die Lehren aus dem Zweiten Weltkrieg. Denn Russlands PrĂ€sident erwĂ€hnte doch nicht zufĂ€llig die Fakten der Zusammenarbeit Polens mit Nazideutschland bis zum Jahr 1939. Auch damals gab man sich in Warschau doch dem Wahn von Rache an den Russen mit Hilfe der Deutschen â fĂŒr "historische KrĂ€nkungen" â hin. Am Ende wurde Polens eigenes Volk zu einem der ersten Opfer des Nationalsozialismus. Nach den Worten von WaĆÄsa zu urteilen, hat zumindest die Elite in Warschau nichts, gar nichts aus der Geschichte gelernt.
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•NEUER BEITRAG30.01.2023, 02:23 Uhr
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Heute jubelt die westliche Presse ĂŒber die "epochale" Entscheidung der Bundesregierung in Berlin, weil sie kĂŒrzlich das gesamte Konzept einer umsichtigen Nachkriegspolitik ĂŒber Bord warf.
Vor allem britische Zeitungen zeichnen sich durch besonders groĂen Eifer aus und verkĂŒnden, dass sich "die Welt gegen das Böse vereint" habe.
Ja, ja, lieber Leser, "das Böse der Welt" ist das russische Volk! Achten Sie auf diese Worte.
Besonders dĂŒrften â oder zumindest sollten â sich vor allem diejenigen Russen angesprochen fĂŒhlen, die noch wĂ€hnen, dass der Konflikt in der Ukraine sie selbst ja nicht betrifft, dass er sie persönlich in keiner Weise berĂŒhrt. Nichts dergleichen! Noch direkter geht es wahrlich nicht mehr: Jetzt wird unverblĂŒmt verlautbart, dass Russland besiegt und vernichtet werden muss. Allen Russen wird ganz offen gesagt, dass sie und ihre Kinder fĂŒr die Siege ihrer Vorfahren bei Poltawa, Borodino und Stalingrad gezĂŒchtigt werden mĂŒssen. Die westliche Presse informiert sie alle heute quasi persönlich, dass die Entscheidung, Panzer in die Ukraine zu schicken, den Konflikt dort zu einem "Krieg des Westens gegen Russland" macht.
Die Masken sind gefallen. Die Eliten des Westens haben Russland nun ganz offen den Krieg erklĂ€rt. Und Russlands Volk bleibt nun einfach keine andere Wahl mehr â auĂer in diesem Krieg zu siegen.
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Heute jubelt die westliche Presse ĂŒber die "epochale" Entscheidung der Bundesregierung in Berlin, weil sie kĂŒrzlich das gesamte Konzept einer umsichtigen Nachkriegspolitik ĂŒber Bord warf.
Vor allem britische Zeitungen zeichnen sich durch besonders groĂen Eifer aus und verkĂŒnden, dass sich "die Welt gegen das Böse vereint" habe.
Ja, ja, lieber Leser, "das Böse der Welt" ist das russische Volk! Achten Sie auf diese Worte.
Besonders dĂŒrften â oder zumindest sollten â sich vor allem diejenigen Russen angesprochen fĂŒhlen, die noch wĂ€hnen, dass der Konflikt in der Ukraine sie selbst ja nicht betrifft, dass er sie persönlich in keiner Weise berĂŒhrt. Nichts dergleichen! Noch direkter geht es wahrlich nicht mehr: Jetzt wird unverblĂŒmt verlautbart, dass Russland besiegt und vernichtet werden muss. Allen Russen wird ganz offen gesagt, dass sie und ihre Kinder fĂŒr die Siege ihrer Vorfahren bei Poltawa, Borodino und Stalingrad gezĂŒchtigt werden mĂŒssen. Die westliche Presse informiert sie alle heute quasi persönlich, dass die Entscheidung, Panzer in die Ukraine zu schicken, den Konflikt dort zu einem "Krieg des Westens gegen Russland" macht.
Die Masken sind gefallen. Die Eliten des Westens haben Russland nun ganz offen den Krieg erklĂ€rt. Und Russlands Volk bleibt nun einfach keine andere Wahl mehr â auĂer in diesem Krieg zu siegen.
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•NEUER BEITRAG09.11.2024, 17:09 Uhr
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... daĂ jetzt auch noch Nordkorea SoldatInnen zu "Putins" UnterstĂŒtzung bereitstellt, ist wirklich infam.
Nordkoreanische Soldaten: NATO wirft Russland Eskalation vor
BrĂŒssel. Die NATO wirft Russland eine »gefĂ€hrliche Ausweitung« des »unprovozierten Angriffskriegs« gegen die Ukraine vor. Damit reagiert das KriegsbĂŒndnis auf westliche Geheimdiensterkenntnisse, nach denen Nordkorea zur UnterstĂŒtzung Russlands Tausende Soldaten zur VerfĂŒgung stellen soll. Zuvor soll Nordkorea bereits im groĂen Umfang Munition und ballistische Raketen geliefert haben, heiĂt es in einer vom Rat der 32 NATO-Staaten am Freitag veröffentlichten ErklĂ€rung: »Die sich vertiefende militĂ€rische Zusammenarbeit zwischen Russland und der DVRK hat tiefgreifende Auswirkungen auf die euroatlantische Sicherheit und wirkt sich auch auf den indopazifischen Raum aus.« Vorgeworfen wird Moskau auch der VerstoĂ gegen mehrere UN-Sicherheitsratsresolutionen. Die sei »besonders ungeheuerlich angesichts des Status Russlands als stĂ€ndiges Mitglied« des Gremiums.
Der Ukraine wird weitere Hilfe zugesichert. »Die VerbĂŒndeten bleiben unverĂ€ndert entschlossen, die Ukraine so lange wie nötig zu unterstĂŒtzen, bis sie sich durchsetzt«, heiĂt es in der ErklĂ€rung weiter. Ziel sei es, der Ukraine den Aufbau von StreitkrĂ€ften zu ermöglichen, die imstande seien, die russische Aggression erfolgreich zu bekĂ€mpfen.
Bei Gefechten zwischen ukrainischen und nordkoreanischen Soldaten im russischen Grenzgebiet soll es nach Angaben aus Kiew auch schon erste Opfer gegeben haben. »Ja, es gibt bereits Verluste. Das ist eine Tatsache«, sagte PrÀsident Wolodimir Selenskij am Donnerstag - erneut, ohne Details zu nennen. Seinen Worten nach sind einige von angeblich 11.000 nordkoreanischen Soldaten im russischen Grenzgebiet Kursk in KÀmpfe mit der ukrainischen Armee verwickelt. (dpa/jW)
Im ONLINE EXTRA der jW von gestern unter Link ...jetzt anmelden!
Ist sowieso keine dumme Sache angesichts der zunehmenden Wahrscheinlichkeit eines groĂen Krieges im (sĂŒd)ostasiatischen Raum. Gewonnene Kampferfahrung dĂŒrfte da nicht schaden; ist also vermutlich nicht nur uneigennĂŒtzige Hilfsbereitschaft, sondern liegt auch im Eigeninteresse, denn ein Kampfeinsatz wenigstens eines kleinen Teils nordkoreanischer Truppen dient der eigenen Sicherung - schlieĂlich ist das Herrchen SĂŒdkoreas die USA und die ist immer noch kein Papiertiger ...
•NEUER BEITRAG13.11.2024, 16:18 Uhr
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Unerfreuliche Zeiten fĂŒr die Machthaber der fĂŒhrenden NATO-LĂ€nder: Nicht nur, daĂ die ukrainische Armee soldatInnenmĂ€Ăig kurz vorm Kollaps steht - der "letzte" (kampfeswillige!) Ukraine ist nicht mehr weit -, jetzt droht sich auch noch das globale KrĂ€fteverhĂ€ltnis durch einen Einsatz nordkoreanischer SoldatInnen zu verschieben und dies nicht nur dadurch, daĂ diese fĂŒr einen kĂŒnftigen Kampfeinsatz in Ostasien praktische Erfahrungen sammeln werden. Sondern auch dadurch, daĂ diese gut ausgebildet und wohl auch motiviert sind fĂŒr den Kampf gegen ihren zukĂŒnftigen Gegner in "ihrem" geografischen Bereich. N. B. ist dies der erste Einsatz asiatischer SoldatInnen in Europa.
Dazu gfp am 5. November:
Kiew unter Druck
Kiew denkt Berichten zufolge ĂŒber einen partiellen Waffenstillstand mit Moskau nach: keine Angriffe auf die jeweilige Energieinfrastruktur mehr. Etwaiges Eingreifen nordkoreanischer Truppen schafft Probleme auch fĂŒr Deutschland.
KIEW/BERLIN/MOSKAU (Eigener Bericht) â Im Ukraine-Krieg zeichnen sich vor dem Hintergrund des russischen VorrĂŒckens im Donbass neue Ăberlegungen in Kiew ĂŒber einen möglichen partiellen Waffenstillstand ab. Berichten zufolge sondieren ukrainische Stellen derzeit, ob Moskau sich auf eine Einstellung der wechselseitigen Angriffe auf die jeweilige Energieinfrastruktur einlassen wĂŒrde; dabei geht es um Kraftwerke und Stromversorger auf ukrainischer, um Raffinerien und Erdöllager auf russischer Seite. Ein entsprechender Deal war mittlerweile zweimal in Kraft; er begleitete jeweils â ab Herbst 2023 und ab Mitte Juni 2024 â Verhandlungen ĂŒber einen Waffenstillstand, die jeweils durch erneute ukrainische Angriffe zum Scheitern gebracht wurden. Aktuell drĂ€ngt vor allem der Mangel an Soldaten Kiew, ĂŒber eine Wiederaufnahme von Verhandlungen nachzudenken: US-Quellen schĂ€tzen, die Ukraine könne allenfalls noch fĂŒr sechs bis zwölf Monate Truppen stellen. Es kommt hinzu, dass das etwaige Eingreifen nordkoreanischer MilitĂ€rs in den Krieg die strategischen KrĂ€fteverhĂ€ltnisse verschiebt â zu Ungunsten des Westens, auch Deutschlands, das zum ersten Mal feindliche EinsĂ€tze asiatischer Soldaten in Europa einkalkulieren muss.
Die Front kollabiert
Bereits zu Beginn der vergangenen Woche hatte ein Interview mit einem Generalmajor der ukrainischen StreitkrĂ€fte, Dmytro Martschenko, einige Aufmerksamkeit erregt. Martschenko konstatierte umstandslos, âwir alleâ wĂŒssten, âdass unsere Front zusammengebrochen istâ.[1] Es fehle an âMunition und Waffenâ; zudem habe man fĂŒr getötete und fĂŒr verwundete MilitĂ€rs âkeinen Ersatz, die Soldaten sind mĂŒde, sie können die Frontlinie nicht abdecken, an der sie sich befindenâ. Ăhnliches rĂ€umen jetzt auch US-Medien ein. Prognosen vom Sommer, laut denen es im Ukraine-Krieg ein Patt zwischen den beiden Kriegsparteien gebe, hĂ€tten sich als verfehlt erwiesen, hieĂ es am Wochenende etwa in der New York Times. Russlands StreitkrĂ€fte seien inzwischen âstetigâ auf dem Vormarsch; Sie hĂ€tten nicht bloĂ Territorien in der Ostukraine gewonnen, sondern auch schon ein Drittel des Territoriums im Gebiet Kursk zurĂŒckerlangt, zu dessen Eroberung Kiew im August wertvolle VerbĂ€nde von der ostukrainischen Front abgezogen und diese damit empfindlich geschwĂ€cht habe.[2] Das Pentagon gehe mittlerweile davon aus, die Ukraine könne vielleicht noch fĂŒr sechs bis zwölf Monate eine halbwegs ausreichende Zahl an Soldaten auftreiben. Danach sei mit einem âkrassen Mangelâ zu rechnen.
Neue Verhandlungen
WĂ€hrend Kiew weiterhin auf eine stĂ€rkere UnterstĂŒtzung mit westlichen Waffen sowie auf die Freigabe weitreichender westlicher Raketen fĂŒr den Beschuss von Zielen auf russischem Territorium dringt, sind ukrainische Stellen zugleich um GesprĂ€che mit Moskau bemĂŒht. Dies berichtete ebenfalls in der vergangenen Woche die Financial Times. Kiews Ziel sei es demnach, die wechselseitigen Angriffe auf die ukrainische Energie- respektive die russische Erdölinfrastruktur zu beenden.[3] Es handelt sich laut den Informationen der Financial Times bereits um den dritten derartigen Anlauf innerhalb von einem Jahr.
Angriffe eingestellt
Wie die Financial Times unter Berufung auf vier ukrainische Regierungsmitarbeiter erklĂ€rt, kamen Moskau und Kiew bereits im Herbst 2023 zu einer âstillschweigenden Ăbereinkunftâ, Angriffe einerseits auf ukrainische Kraftwerke und Stromversorger, andererseits auf russische Erdölpipelines und Raffinerien einzustellen.[4] Die MaĂnahme begleitete damalige GesprĂ€che ĂŒber einen etwaigen Waffenstillstand (german-foreign-policy.com berichtete [5]); sie sollte helfen, den Boden fĂŒr einen förmlichen Deal zu bereiten. Gebrochen wurde die Ăbereinkunft laut der Financial Times von den ukrainischen StreitkrĂ€ften, die im Februar und im MĂ€rz 2024 â angeblich trotz ausdrĂŒcklicher Warnungen der Biden-Administration â ihre Attacken auf russische Erdölanlagen wieder aufnahmen. Daraufhin griffen die russischen StreitkrĂ€fte ebenfalls die ukrainische Energieinfrastruktur erneut an; unter anderem zerstörten sie im April 2024 das Kraftwerk Trypilska rund 40 Kilometer östlich von Kiew. Experten urteilen, die Angriffe trĂ€fen die Ukraine hĂ€rter als Russland. Zwar seien zeitweise 17 Prozent der russischen RaffineriekapazitĂ€ten beschĂ€digt gewesen; doch sei inzwischen vieles wieder repariert, und Russland exportiere ohnehin relativ wenig Raffinerieprodukte, wĂ€hrend es weniger als die HĂ€lfte der RaffineriekapazitĂ€ten zur Deckung seines eigenen Bedarfs benötige.[6]
Der dritte Anlauf
Laut der Financial Times wurden GesprĂ€che ĂŒber eine Beendigung der Angriffe auf die Energie- bzw. Erdölinfrastruktur Mitte Juni 2024 neu gestartet â kurz nach dem gescheiterten âFriedensgipfelâ des ukrainischen PrĂ€sidenten Wolodymyr Selenskyj in der Schweiz. Die Verhandlungen wurden demnach von Qatar organisiert, das als erfahrener Konfliktmittler gilt â insbesondere im Nahen Osten. Parallel fanden erneut auch GesprĂ€che statt, die einen vollstĂ€ndigen Waffenstillstand zum Ziel hatten â unter anderem GesprĂ€che des damaligen ukrainischen AuĂenministers Dmytro Kuleba mit seinem chinesischen Amtskollegen Wang Yi (german-foreign-policy.com berichtete [7]). Erneut scheiterten die Verhandlungen an der Ukraine: Kiew befahl Anfang August 2024 die Invasion ukrainischer Truppen in das russische Gebiet Kursk, die sĂ€mtlichen GesprĂ€chen ein Ende setzte. Wie schon im FrĂŒhjahr gelang es der Ukraine nicht, nennenswerte militĂ€rische Vorteile zu erzielen; im Gegenteil: Die Kursk-Offensive schwĂ€chte die Donbass-Front und trug, wie erwĂ€hnt, zu den aktuellen russischen DurchbrĂŒchen dort bei. Wohl mit Blick darauf sei Kiew bemĂŒht, an die GesprĂ€che unter Vermittlung von Qatar wieder anzuknĂŒpfen, heiĂt es; man habe â Ă€hnlich wie im vergangenen Herbst â die wechselseitigen Angriffe auf die Energie- bzw. Erdölinfrastruktur bereits reduziert.[8] Unklar ist freilich, ob die Ukraine bereit ist, eine erneute, insgesamt bereits dritte entsprechende Einigung auf Dauer einzuhalten.
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Dazu gfp am 5. November:
Kiew unter Druck
Kiew denkt Berichten zufolge ĂŒber einen partiellen Waffenstillstand mit Moskau nach: keine Angriffe auf die jeweilige Energieinfrastruktur mehr. Etwaiges Eingreifen nordkoreanischer Truppen schafft Probleme auch fĂŒr Deutschland.
KIEW/BERLIN/MOSKAU (Eigener Bericht) â Im Ukraine-Krieg zeichnen sich vor dem Hintergrund des russischen VorrĂŒckens im Donbass neue Ăberlegungen in Kiew ĂŒber einen möglichen partiellen Waffenstillstand ab. Berichten zufolge sondieren ukrainische Stellen derzeit, ob Moskau sich auf eine Einstellung der wechselseitigen Angriffe auf die jeweilige Energieinfrastruktur einlassen wĂŒrde; dabei geht es um Kraftwerke und Stromversorger auf ukrainischer, um Raffinerien und Erdöllager auf russischer Seite. Ein entsprechender Deal war mittlerweile zweimal in Kraft; er begleitete jeweils â ab Herbst 2023 und ab Mitte Juni 2024 â Verhandlungen ĂŒber einen Waffenstillstand, die jeweils durch erneute ukrainische Angriffe zum Scheitern gebracht wurden. Aktuell drĂ€ngt vor allem der Mangel an Soldaten Kiew, ĂŒber eine Wiederaufnahme von Verhandlungen nachzudenken: US-Quellen schĂ€tzen, die Ukraine könne allenfalls noch fĂŒr sechs bis zwölf Monate Truppen stellen. Es kommt hinzu, dass das etwaige Eingreifen nordkoreanischer MilitĂ€rs in den Krieg die strategischen KrĂ€fteverhĂ€ltnisse verschiebt â zu Ungunsten des Westens, auch Deutschlands, das zum ersten Mal feindliche EinsĂ€tze asiatischer Soldaten in Europa einkalkulieren muss.
Die Front kollabiert
Bereits zu Beginn der vergangenen Woche hatte ein Interview mit einem Generalmajor der ukrainischen StreitkrĂ€fte, Dmytro Martschenko, einige Aufmerksamkeit erregt. Martschenko konstatierte umstandslos, âwir alleâ wĂŒssten, âdass unsere Front zusammengebrochen istâ.[1] Es fehle an âMunition und Waffenâ; zudem habe man fĂŒr getötete und fĂŒr verwundete MilitĂ€rs âkeinen Ersatz, die Soldaten sind mĂŒde, sie können die Frontlinie nicht abdecken, an der sie sich befindenâ. Ăhnliches rĂ€umen jetzt auch US-Medien ein. Prognosen vom Sommer, laut denen es im Ukraine-Krieg ein Patt zwischen den beiden Kriegsparteien gebe, hĂ€tten sich als verfehlt erwiesen, hieĂ es am Wochenende etwa in der New York Times. Russlands StreitkrĂ€fte seien inzwischen âstetigâ auf dem Vormarsch; Sie hĂ€tten nicht bloĂ Territorien in der Ostukraine gewonnen, sondern auch schon ein Drittel des Territoriums im Gebiet Kursk zurĂŒckerlangt, zu dessen Eroberung Kiew im August wertvolle VerbĂ€nde von der ostukrainischen Front abgezogen und diese damit empfindlich geschwĂ€cht habe.[2] Das Pentagon gehe mittlerweile davon aus, die Ukraine könne vielleicht noch fĂŒr sechs bis zwölf Monate eine halbwegs ausreichende Zahl an Soldaten auftreiben. Danach sei mit einem âkrassen Mangelâ zu rechnen.
Neue Verhandlungen
WĂ€hrend Kiew weiterhin auf eine stĂ€rkere UnterstĂŒtzung mit westlichen Waffen sowie auf die Freigabe weitreichender westlicher Raketen fĂŒr den Beschuss von Zielen auf russischem Territorium dringt, sind ukrainische Stellen zugleich um GesprĂ€che mit Moskau bemĂŒht. Dies berichtete ebenfalls in der vergangenen Woche die Financial Times. Kiews Ziel sei es demnach, die wechselseitigen Angriffe auf die ukrainische Energie- respektive die russische Erdölinfrastruktur zu beenden.[3] Es handelt sich laut den Informationen der Financial Times bereits um den dritten derartigen Anlauf innerhalb von einem Jahr.
Angriffe eingestellt
Wie die Financial Times unter Berufung auf vier ukrainische Regierungsmitarbeiter erklĂ€rt, kamen Moskau und Kiew bereits im Herbst 2023 zu einer âstillschweigenden Ăbereinkunftâ, Angriffe einerseits auf ukrainische Kraftwerke und Stromversorger, andererseits auf russische Erdölpipelines und Raffinerien einzustellen.[4] Die MaĂnahme begleitete damalige GesprĂ€che ĂŒber einen etwaigen Waffenstillstand (german-foreign-policy.com berichtete [5]); sie sollte helfen, den Boden fĂŒr einen förmlichen Deal zu bereiten. Gebrochen wurde die Ăbereinkunft laut der Financial Times von den ukrainischen StreitkrĂ€ften, die im Februar und im MĂ€rz 2024 â angeblich trotz ausdrĂŒcklicher Warnungen der Biden-Administration â ihre Attacken auf russische Erdölanlagen wieder aufnahmen. Daraufhin griffen die russischen StreitkrĂ€fte ebenfalls die ukrainische Energieinfrastruktur erneut an; unter anderem zerstörten sie im April 2024 das Kraftwerk Trypilska rund 40 Kilometer östlich von Kiew. Experten urteilen, die Angriffe trĂ€fen die Ukraine hĂ€rter als Russland. Zwar seien zeitweise 17 Prozent der russischen RaffineriekapazitĂ€ten beschĂ€digt gewesen; doch sei inzwischen vieles wieder repariert, und Russland exportiere ohnehin relativ wenig Raffinerieprodukte, wĂ€hrend es weniger als die HĂ€lfte der RaffineriekapazitĂ€ten zur Deckung seines eigenen Bedarfs benötige.[6]
Der dritte Anlauf
Laut der Financial Times wurden GesprĂ€che ĂŒber eine Beendigung der Angriffe auf die Energie- bzw. Erdölinfrastruktur Mitte Juni 2024 neu gestartet â kurz nach dem gescheiterten âFriedensgipfelâ des ukrainischen PrĂ€sidenten Wolodymyr Selenskyj in der Schweiz. Die Verhandlungen wurden demnach von Qatar organisiert, das als erfahrener Konfliktmittler gilt â insbesondere im Nahen Osten. Parallel fanden erneut auch GesprĂ€che statt, die einen vollstĂ€ndigen Waffenstillstand zum Ziel hatten â unter anderem GesprĂ€che des damaligen ukrainischen AuĂenministers Dmytro Kuleba mit seinem chinesischen Amtskollegen Wang Yi (german-foreign-policy.com berichtete [7]). Erneut scheiterten die Verhandlungen an der Ukraine: Kiew befahl Anfang August 2024 die Invasion ukrainischer Truppen in das russische Gebiet Kursk, die sĂ€mtlichen GesprĂ€chen ein Ende setzte. Wie schon im FrĂŒhjahr gelang es der Ukraine nicht, nennenswerte militĂ€rische Vorteile zu erzielen; im Gegenteil: Die Kursk-Offensive schwĂ€chte die Donbass-Front und trug, wie erwĂ€hnt, zu den aktuellen russischen DurchbrĂŒchen dort bei. Wohl mit Blick darauf sei Kiew bemĂŒht, an die GesprĂ€che unter Vermittlung von Qatar wieder anzuknĂŒpfen, heiĂt es; man habe â Ă€hnlich wie im vergangenen Herbst â die wechselseitigen Angriffe auf die Energie- bzw. Erdölinfrastruktur bereits reduziert.[8] Unklar ist freilich, ob die Ukraine bereit ist, eine erneute, insgesamt bereits dritte entsprechende Einigung auf Dauer einzuhalten.
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•NEUER BEITRAG13.11.2024, 16:31 Uhr
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âSehr enge Bindungenâ
Unklar ist auch, inwieweit sich das mögliche Eingreifen nordkoreanischer Truppen in den Ukraine-Krieg auswirkt. Beweise fĂŒr die Behauptung ukrainischer, sĂŒdkoreanischer und US-amerikanischer Stellen, denen zufolge sich 3.000, 8.000, 10.000 oder sogar deutlich mehr Soldaten aus Nordkorea in Russland aufhielten und sich darauf vorbereiteten, in die KĂ€mpfe zu intervenieren, liegen weiterhin nicht vor. Allerdings hat Nordkoreas AuĂenministerin Choe Son-hui bei einem Besuch in Moskau am Freitag erklĂ€rt, ihr Land werde âimmer fest an der Seite unserer russischen Kameraden stehenâ â âbis zum Tag des Siegesâ.[9] Ihr russischer Amtskollege Sergej Lawrow wiederum lobte die âsehr engen Bindungenâ zwischen den âStreitkrĂ€ften und Spezialeinheitenâ beider LĂ€nder und erklĂ€rte, diese ermöglichten es beiden Seiten, âbedeutende Sicherheitszieleâ zu erreichen. Beobachter weisen darauf hin, dass das Abkommen, das Russland und Nordkorea Mitte Juni 2024 geschlossen haben, militĂ€rischen Beistand fĂŒr den Fall vorsieht, dass eines der beiden LĂ€nder angegriffen wurde. [Hervorhebung von mir; arkt.] Genau das ist im russischen Gebiet Kursk der Fall; zumindest dort entsprĂ€che also ein nordkoreanisches Eingreifen den vertraglichen Grundlagen der bilateralen Zusammenarbeit.[10]
Druck auf Seoul
Sollte sich das Eingreifen nordkoreanischer Truppen in den Krieg bestĂ€tigen, wĂ€re mit weit reichenden Folgen zu rechnen. Zum einen steigt der Druck auf SĂŒdkorea, die Ukraine kĂŒnftig direkt mit Kriegswaffen zu unterstĂŒtzen. Bislang liefert Seoul â abgesehen von Schutz- und medininischer AusrĂŒstung â lediglich indirekt: ĂŒber Drittstaaten, die etwa Munition empfangen, um Munition im gleichen Umfang aus ihren BestĂ€nden an Kiew weiterzugeben. Dies ermöglicht es SĂŒdkorea, stets zu behaupten, es liefere keine Waffen unmittelbar in den Ukraine-Krieg. Laut Experten hat Seoul der Ukraine auf diesem indirekten Weg bereits mehr Munition des 155-Millimeter-Kalibers zur VerfĂŒgung gestellt als alle LĂ€nder Europas zusammengenommen.[11]
Neue KrÀfteverhÀltnisse
Zum anderen aber geraten SĂŒdkorea und der Westen in eine strategisch ungĂŒnstige Lage. So gilt es als sehr gut denkbar, dass Pjöngjang im Gegenzug gegen die Entsendung von Truppen in die Ukraine russisches Know-how in der RĂŒstungsproduktion erhĂ€lt, etwa im Hinblick auf Langstreckenraketen, die die USA erreichen können. Eine derartige Rakete wurde in der vergangenen Woche von Nordkorea getestet â dies offenkundig mit Erfolg.[12] Zum anderen verschiebt es die strategischen KrĂ€fteverhĂ€ltnisse, wenn einerseits der Westen es in Zukunft einkalkulieren muss, dass nordkoreanische Soldaten auf europĂ€ischen KriegsschauplĂ€tzen kĂ€mpfen â das gab es noch nie â, wenn andererseits aber auch SĂŒdkorea und zugleich seine Schutzmacht USA es einplanen mĂŒssen, dass womöglich Russland seinerseits Nordkorea mit Truppen zu Hilfe eilt, sollte dies einmal erforderlich erscheinen. Beides ist in den gĂ€ngigen Ăberlegungen westlicher Strategen bislang nicht wirklich eingeplant. [Hervorhebungen von mir; arkt.]
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#Nordkorea
#VerschiebungderKraefteverhaeltnisse
#Ukrainekrieg
âSehr enge Bindungenâ
Unklar ist auch, inwieweit sich das mögliche Eingreifen nordkoreanischer Truppen in den Ukraine-Krieg auswirkt. Beweise fĂŒr die Behauptung ukrainischer, sĂŒdkoreanischer und US-amerikanischer Stellen, denen zufolge sich 3.000, 8.000, 10.000 oder sogar deutlich mehr Soldaten aus Nordkorea in Russland aufhielten und sich darauf vorbereiteten, in die KĂ€mpfe zu intervenieren, liegen weiterhin nicht vor. Allerdings hat Nordkoreas AuĂenministerin Choe Son-hui bei einem Besuch in Moskau am Freitag erklĂ€rt, ihr Land werde âimmer fest an der Seite unserer russischen Kameraden stehenâ â âbis zum Tag des Siegesâ.[9] Ihr russischer Amtskollege Sergej Lawrow wiederum lobte die âsehr engen Bindungenâ zwischen den âStreitkrĂ€ften und Spezialeinheitenâ beider LĂ€nder und erklĂ€rte, diese ermöglichten es beiden Seiten, âbedeutende Sicherheitszieleâ zu erreichen. Beobachter weisen darauf hin, dass das Abkommen, das Russland und Nordkorea Mitte Juni 2024 geschlossen haben, militĂ€rischen Beistand fĂŒr den Fall vorsieht, dass eines der beiden LĂ€nder angegriffen wurde. [Hervorhebung von mir; arkt.] Genau das ist im russischen Gebiet Kursk der Fall; zumindest dort entsprĂ€che also ein nordkoreanisches Eingreifen den vertraglichen Grundlagen der bilateralen Zusammenarbeit.[10]
Druck auf Seoul
Sollte sich das Eingreifen nordkoreanischer Truppen in den Krieg bestĂ€tigen, wĂ€re mit weit reichenden Folgen zu rechnen. Zum einen steigt der Druck auf SĂŒdkorea, die Ukraine kĂŒnftig direkt mit Kriegswaffen zu unterstĂŒtzen. Bislang liefert Seoul â abgesehen von Schutz- und medininischer AusrĂŒstung â lediglich indirekt: ĂŒber Drittstaaten, die etwa Munition empfangen, um Munition im gleichen Umfang aus ihren BestĂ€nden an Kiew weiterzugeben. Dies ermöglicht es SĂŒdkorea, stets zu behaupten, es liefere keine Waffen unmittelbar in den Ukraine-Krieg. Laut Experten hat Seoul der Ukraine auf diesem indirekten Weg bereits mehr Munition des 155-Millimeter-Kalibers zur VerfĂŒgung gestellt als alle LĂ€nder Europas zusammengenommen.[11]
Neue KrÀfteverhÀltnisse
Zum anderen aber geraten SĂŒdkorea und der Westen in eine strategisch ungĂŒnstige Lage. So gilt es als sehr gut denkbar, dass Pjöngjang im Gegenzug gegen die Entsendung von Truppen in die Ukraine russisches Know-how in der RĂŒstungsproduktion erhĂ€lt, etwa im Hinblick auf Langstreckenraketen, die die USA erreichen können. Eine derartige Rakete wurde in der vergangenen Woche von Nordkorea getestet â dies offenkundig mit Erfolg.[12] Zum anderen verschiebt es die strategischen KrĂ€fteverhĂ€ltnisse, wenn einerseits der Westen es in Zukunft einkalkulieren muss, dass nordkoreanische Soldaten auf europĂ€ischen KriegsschauplĂ€tzen kĂ€mpfen â das gab es noch nie â, wenn andererseits aber auch SĂŒdkorea und zugleich seine Schutzmacht USA es einplanen mĂŒssen, dass womöglich Russland seinerseits Nordkorea mit Truppen zu Hilfe eilt, sollte dies einmal erforderlich erscheinen. Beides ist in den gĂ€ngigen Ăberlegungen westlicher Strategen bislang nicht wirklich eingeplant. [Hervorhebungen von mir; arkt.]
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#Nordkorea
#VerschiebungderKraefteverhaeltnisse
#Ukrainekrieg
•NEUER BEITRAG13.11.2024, 17:50 Uhr
EDIT: FPeregrin
14.11.2024, 19:59 Uhr
14.11.2024, 19:59 Uhr
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FPeregrin | |
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#ImperialistischerHegemonieverlust
•NEUER BEITRAG19.11.2024, 17:21 Uhr
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arktika | |
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Deshalb habe ich diesen Artikel von gfp vom 18. Nov. in diesen Thread gepackt. Es hÀtte auch noch mehr Möglichkeiten gegeben.
Bereit zum Kriegseintritt
Washington erlaubt Beschuss russischen Territoriums mit weitreichenden US-Raketen. Moskau hatte erklĂ€rt, dies als Kriegseintritt zu werten. Zuvor war in Europa die Bereitschaft zu GesprĂ€chen ĂŒber einen Waffenstillstand gestiegen.
KIEW/BERLIN/WASHINGTON (Eigener Bericht) â Die US-Regierung gestattet den Beschuss russischen Territoriums mit weitreichenden US-Raketen und riskiert damit eine unkontrollierbare Kriegseskalation sowie das Ende der gerade erst in Schwung gekommenen VerhandlungsbemĂŒhungen. US-PrĂ€sident Joe Biden hat Kiew am gestrigen Sonntag im Rahmen der KĂ€mpfe um das russische Gebiet Kursk Angriffe mit ATACMS-Raketen erlaubt. In den Tagen zuvor hatten sich Berichte verdichtet, denen zufolge eine Bereitschaft zu GesprĂ€chen ĂŒber einen Waffenstillstand bei einigen westeuropĂ€ischen Staaten erkennbar war. Hintergrund war die desolate militĂ€rische Lage der Ukraine, die eine Kiewer Niederlage nĂ€herrĂŒcken lĂ€sst. Diese wird nach Ăberzeugung von US-Stellen auch durch die ATACMS-Raketen nicht verhindert. In einem aktuellen Beitrag in der New York Times heiĂt es, der Ukraine-Krieg sei âein Stellvertreterkriegâ, in dem es darum gehe âunseren Feind zu schwĂ€chen, ohne ihn selbst direkt anzugehenâ. Ex-Finanzminister Christian Lindner hat in den vergangenen Tagen mehrfach gefordert, Kiew jetzt Taurus-Raketen zu liefern. Die dafĂŒr notwendige Mehrheit im Bundestag, bestĂ€tigt Lindner, sei nach dem Bruch der Ampel-Koalition gegeben.
Vor der Niederlage
MilitĂ€risch spitzt sich die Lage fĂŒr die Ukraine immer weiter zu. Die russischen StreitkrĂ€fte sind lĂ€ngst an mehreren Stellen der Front in der Offensive, rĂŒcken etwa bei Kupjansk, weiter sĂŒdlich bei Kurachowe und im Gebiet Saporischschja systematisch vor. Zudem bereiten sie die RĂŒckeroberung der noch ukrainisch besetzten Teile des Gebiets Kursk vor; dort sammeln sich, wie es heiĂt, Truppen mit einer StĂ€rke von rund 50.000 Soldaten â darunter angeblich auch Nordkoreaner â, die die dort eingedrungenen ukrainischen Einheiten aus dem Land treiben sollen. Moskau setze alles daran, dies zu erreichen, um die ursprĂŒngliche ukrainische Absicht zunichte zu machen, eroberte russische Territorien gegen von Russland eroberte ukrainische Gebiete tauschen zu können, heiĂt es.[1] Das russische MilitĂ€r habe zur Zeit die Initiative inne, rĂ€umt George Barros vom Washingtoner Institute for the Study of War (ISW) ein; es zwinge die ukrainischen Truppen, auf seine VorstöĂe zu antworten. Sei man aber âdauerhaft in der Defensiveâ, dann âverliert man Kriegeâ, erlĂ€utert Barros: âMan wird in die Ecke gedrĂ€ngt, und man muss aus einer Vielzahl schlechter Optionen etwas auswĂ€hlenâ.[2] Nicht nur die lang-, auch die kurzfristigen Perspektiven fĂŒr die Ukraine sind inzwischen desolat.
Mangel an Soldaten und Waffen
Dazu trĂ€gt nicht nur der Mangel an Rekruten bei. Die AusfĂ€lle an der Front durch Tod oder Verwundung können nicht mehr wettgemacht werden, auch wenn die Rekrutierungsmethoden der ukrainischen Behörden lĂ€ngst Schlagzeilen machen: Immer hĂ€ufiger wird von einer Jagd auf MĂ€nner im wehrfĂ€higen Alter berichtet, die nicht mehr nur auf StraĂen sowie öffentlichen PlĂ€tzen, sondern etwa auch auf Konzerten ergriffen oder aus ihren Autos gezerrt und zum Kriegsdienst verschleppt werden. PrĂ€sident Wolodymyr Selenskyj beklagt darĂŒber hinaus, die von den Vereinigten Staaten zugesagten Waffen wĂŒrden lediglich sporadisch und verspĂ€tet geliefert. So seien aufgrund bĂŒrokratischer oder auch logistischer Hindernisse bisher nur zehn Prozent des im April zugesagten Pakets im Wert von 61 Milliarden US-Dollar in der Ukraine eingetroffen.[3] Unerwartete Schwierigkeiten gibt es bei der Lieferung von US-Drohnen, weil der US-Hersteller Skydio nach seiner Zusage, Taiwan im groĂen Stil zu beliefern, von Beijing mit Sanktionen belegt wurde. Skydio fehlen nun allerlei unverzichtbare Teile, die bislang in China beschafft wurden, so etwa Batterien. AdĂ€quaten Ersatz werde man kaum vor dem FrĂŒhjahr 2025 finden, heiĂt es bei dem US-Unternehmen, das nicht nur das ukrainische MilitĂ€r, sondern insbesondere auch die US-StreitkrĂ€fte beliefert.[4]
SchÀden maximieren
Mit Blick auf die desolate Lage werden zum einen erneut Forderungen laut, der Ukraine die Nutzung weitreichender westlicher Waffen fĂŒr den Beschuss russischen Territoriums weit hinter der Front zu erlauben. So wiederholte Ex-Finanzminister Christian Lindner (FDP) am Mittwoch im Bundestag seine Forderung, âdie Ukraine auch mit dem Waffensystem Taurus auszurĂŒstenâ; dazu gebe es âin diesem Parlament eine Mehrheitâ, erklĂ€rte Lindner unter dem Beifall von AuĂenministerin Annalena Baerbock â ein Hinweis darauf, eine neue Koalition aus Union, FDP und GrĂŒnen könne eine Taurus-Lieferung jederzeit durchsetzen. Am gestrigen Sonntag erteilte US-PrĂ€sident Joe Biden der Ukraine tatsĂ€chlich die Genehmigung, US-amerikanische ATACMS-Raketen im Kampf um das russische Gebiet Kursk einzusetzen. Davon erhoffe man sich keine Kriegswende mehr, heiĂt es in Washington; man wolle aber den Schaden auch fĂŒr nordkoreanische Truppen, die Russland im Kampf um Kursk unterstĂŒtzten, maximieren.[5] Moskau hat mehrfach gewarnt, es werde einen Einsatz solcher Waffensysteme als Kriegseintritt der betreffenden westlichen Staaten werten. Mittlerweile gehen US-Stellen davon aus, Russland werde mit Angriffen oder auch AnschlĂ€gen auf Ziele der USA und ihrer europĂ€ischen VerbĂŒndeten antworten.[6]
GesprÀchsbereit
Washington riskiert damit eine unkontrollierbare Eskalation zu einem Zeitpunkt, zu dem die Bereitschaft zu Verhandlungen auch im Westen spĂŒrbar zugenommen hat. Mitte vergangener Woche berichtete etwa die Washington Post unter Berufung auf zehn aktive und frĂŒhere EU- oder auch NATO-Diplomaten, âeinige VerbĂŒndete der Ukraineâ seien dabei, die Grundlagen fĂŒr Verhandlungen zwischen Moskau und Kiew zu schaffen.[7] Bereits zuvor hatte es geheiĂen, die Ukraine weiche unter dem Druck der UmstĂ€nde ihre zuvor eisenharte Haltung gegenĂŒber einem von Brasilien und China prĂ€sentierten Friedensplan ein wenig auf.[8] Am Wochenende bestĂ€tigten Recherchen des Wall Street Journal, in zahlreichen europĂ€ischen HauptstĂ€dten setze sich die Erkenntnis durch, eine Suche nach Wegen aus dem Konflikt sei âin wachsendem MaĂe notwendigâ.[9] Kurz zuvor, am Freitag, hatte Bundeskanzler Olaf Scholz erstmals seit Dezember 2022 mit Russlands PrĂ€sident Wladimir Putin telefoniert und laut Angaben der Bundesregierung auf eine âBereitschaft Russlands zu Verhandlungen mit der Ukraineâ gedrungen.[10] Putin hatte, wie der Kreml im Anschluss an das Telefonat mitteilte, bekrĂ€ftigt, er habe GesprĂ€che niemals abgelehnt und sei jederzeit bereit, sie wieder von neuem zu starten.[11]
Ein Stellvertreterkrieg
WĂ€hrend unklar ist, ob die Erlaubnis der Biden-Administration zum Beschuss russischen Territoriums mit weitreichenden US-Waffen die sich anbahnenden GesprĂ€che schon wieder beendet, hat eine Kommentatorin der New York Times die Logik des westlichen Vorgehens offengelegt. Es sei zutreffend, den Ukraine-Krieg âeinen Stellvertreterkriegâ zu nennen, heiĂt es in ihrem Kommentar; schlieĂlich gehe es Washington nicht nur darum, die Ukraine bei ihrer Verteidigung gegen Russland zu unterstĂŒtzen, sondern auch darum, âunseren Feind zu schwĂ€chen, ohne ihn selbst direkt anzugehenâ.[12] Die VerwĂŒstungen in der Ukraine seien âdie extremsten und tragischsten Resultate von Machtspielen, die von gröĂeren MĂ€chten unbarmherzig auf ukrainischem Boden ausgetragenâ wĂŒrden. Dabei hĂ€tten die Vereinigten Staaten der Ukraine kontinuierlich âmehr versprochenâ, als sie hĂ€tten âliefern wollen oder könnenâ. Damit hĂ€tten sie Moskau und Kiew gegeneinander aufgebraucht sowie die Ukraine âgegenĂŒber Putins Zorn verwundbar zurĂŒckgelassenâ. Man wĂŒnsche sich das Land quasi âals Protektoratâ, sei aber nicht bereit, es zu schĂŒtzen. Dabei handle es sich um âeine hĂ€ssliche Strategie â taktisch vertretbar, aber moralisch zu verurteilenâ.
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•NEUER BEITRAG20.05.2025, 23:35 Uhr
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arktika | |
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Am 20. Mai dazu auf RTdeutsch:
"Weitgehend ineffizient": Russischer RĂŒstungskonzern deckt SchwĂ€chen deutscher Leopard-Panzer auf
Laut der russischen RĂŒstungsschmiede Rostec bietet der deutsche Leopard 2A6-Panzer keinen ausreichenden Schutz gegen moderne Waffen, da er fĂŒr veraltete Bedrohungen wie klassische Panzerabwehrwaffen gebaut worden sei. Als "weitgehend ineffizient" bezeichnet Rostec auch Ă€ltere Leopard-1-Varianten.
Der fĂŒhrende russische RĂŒstungskonzern Rostec hat offensichtliche MĂ€ngel des deutschen Kampfpanzers Leopard 2A6 aufgedeckt und ihn als fĂŒr die moderne KriegsfĂŒhrung ungeeignet bezeichnet.
Der staatliche RĂŒstungskonzern stĂŒtzt sich bei seiner EinschĂ€tzung auf die Analyse eines Leopard 2A6-Panzers, den russische Einheiten von den ukrainischen StreitkrĂ€ften erbeuteten. Ingenieure fanden Schwachstellen in der Panzerung und der inneren Struktur des Panzers, wie das Unternehmen am Montag mitteilte.
"Die ĂberlebensfĂ€higkeit des Panzers könnte in der modernen KriegfĂŒhrung unzureichend sein, zum Beispiel bei Angriffen aus verschiedenen Richtungen mit Drohnen und modernen tragbaren Raketen, die mit hochexplosiven Panzerabwehrladungen bestĂŒckt sind", so Rostec. Die Abwehrsysteme des Panzers seien so konfiguriert, dass sie gegen "klassische" Panzerabwehrwaffen wirksam seien, wie sie in den vergangenen Jahrzehnten ĂŒblich waren, fĂŒgte das Unternehmen hinzu.
Rostec verwies auf mehrere ZwischenfĂ€lle auf dem Schlachtfeld wĂ€hrend des Ukraine-Konflikts, bei denen Panzer aus deutscher Produktion besiegt wurden, darunter ein kĂŒrzlich vom russischen Verteidigungsministerium veröffentlichtes Beispiel, das Drohnenangriffe auf ein Leopard-Modell zeigt. Rostec wies darauf hin, dass es sich bei vielen der von Deutschland an die Ukraine gelieferten gepanzerten Fahrzeuge um Ă€ltere Leopard-1-Varianten handele, die es als "weitgehend ineffizient" bezeichnete.
Im Gegensatz dazu wurden die russischen Panzer, die in dem Konflikt eingesetzt werden, nach Angaben des Unternehmens so aufgerĂŒstet, dass sie Drohnenangriffen und modernen Panzerabwehrraketen standhalten. Rostec fĂŒhrte Beispiele an, in denen russische Panzer auch nach mehreren Treffern noch einsatzfĂ€hig waren.
Im April berichteten deutsche Medien, dass einige Waffensysteme, die in die Ukraine geliefert wurden, schlecht funktioniert hĂ€tten. Diese Schlussfolgerung stĂŒtzte sich auf ĂuĂerungen eines stellvertretenden MilitĂ€rattachĂ©s in der deutschen Botschaft in Kiew, der Berichten zufolge im Januar ukrainische Beschwerden an Bundeswehrsoldaten weitergab.
Laut dem AttachĂ© ist der Aufwand fĂŒr die Instandsetzung des Leopard 2A6 so hoch, dass eine Reparatur an der Front oft nicht möglich sei, wĂ€hrend der Leopard 1A5 von den Ukrainern aufgrund zu schwacher Panzerung oft nur als Behelfsartillerie eingesetzt werde.
Bundeskanzler Friedrich Merz hat versprochen, die MilitĂ€rausgaben zu erhöhen, um die Bundeswehr zur "stĂ€rksten konventionellen Armee in Europa" zu machen. Die neue Bundesregierung plant, die Verteidigungsausgaben von derzeit rund zwei Prozent des BIP auf möglicherweise fĂŒnf Prozent zu erhöhen, was fast der HĂ€lfte des gegenwĂ€rtigen deutschen Staatshaushaltes entsprĂ€che.
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